INFORMATIONEN ZUM HEILFASTEN

 

Echtes Fasten ist

                - die beste (und billigste ) Hilfe zur Selbstheilung bei vielen, auch chronischen Beschwerden und Krankheiten

                - eine Operation ohne Messer

                - ein Wunderelixier aus eigenem Willen, viel trinken, Bewegung und "Gewußt wie" zur Wiedererlangung von                               Gesundheit, Vitalität und Lebensfreude

 

Fasten bewirkt ;      - Entschlackung des menschlichen Körpers durch die gründliche Darmreinigung

                               - Entgiftung von schädlichen, (meist durch falsche Ernährung aufgenommenen ) Stoffen

                               - innere Hygiene ( anstatt, wie heutzutage üblich, viel zu viel äußere Sauberkeit )

                               - intensivere Wahrnehmung , wir sehen, riechen, fühlen (wieder) wesentlich stärker

                               - Ruhe und Ausgeglichenheit, verstärkte Sensibilität, Denk- und Konzentrationsfähigkeit

 

wie frau / man am besten fastet ;

               - man suche sich einen Termin ohne zuviel Streß für die Fastenwoche(n) aus.  

               - vor Beginn sind 1-2 Entlastungstage beim Essen einzuplanen. Das heißt, KEIN Eiweiß zu sich zu nehmen, kein           Fleisch, Ei, Milch bzw. Milchprodukt ( Butter, Käse ) sollte gegessen werden, kein Alkohol bzw. Nikotin o.ä.           - Gemüse, Obst, Reis, Salate, Rohkost etc. sind zu empfehlen.

1. Tag ;   für den eigentlichen Fastenanfang planen Sie Sich einen Tag ein , an dem man sich`s gemütlich machen kann...

               Zuerst ist gründliche Entschlackung (= Fasteneinleiten) angesagt ; 1 gehäufter Eßlöffel Glauber- oder Bittersalz,          in einem Glas warmem Wasser aufgelöst, wird getrunken .....(....brrrrr !!! Das ist für mich das grauslichste, alles weitere ist ein Kinderspiel ....- die Tipperin dieses Textes, am 16. Tag Heilfasten, Feber 97 )

               (Schnell) darauf ein Glas wohlschmeckenden Kräutertees...

               Und dann heißt es; warten, sich warm halten ( und in Nähe einer Toilette bleiben )    

               Später ein heißes Bad, mit schonend verabreichtem Einlauf, fördert die Darmentleerung.

               VIEL TRINKEN ist ab jetzt die Devise, mindestens 3 bis 4 Liter pro Tag.

               Gutes Wasser, (Mineral mit wenig Kohlensäure), milde Kräutertees, stark verdünnte Fruchtsäfte ohne Zucker (!),        Gemüsesäfte, wie Karotten-, Kartoffel-, Ronensäfte können ebenfalls (verdünnt)getrunken werden.

                Ein für die Gesundheit besonders wertvolles Getränk ( nicht nur während des Heilfastens !) ist täglich mind.1/4 l         Apfelessigwasser mit etwas Honig verrührt.( 1 Teelöffel Honig / 1Sl Essig / 1 Glas Wasser ) Ein herrliches Mittel    zur natürlichen Entschlackung bzw. Fettabbau. ( evtl. mit 1 Tropfen Jod / Woche )

               Auf  körperliche Bewegung nicht vergessen !   

2. Tag ;  Morgens einen Kräutertee mit einem kleinen Löffel Honig, zum "Starten".

                Untertags; viel trinken ! Gutes Wasser bevorzugt. Auch bei auftretendem Hungergefühl in den ersten 2 bis max. 3       Tagen einfach gleich ein paar Schluck Wasser trinken.

                Zum notwendigen Ausgleich des Basenhaushalt`s im Körper gibt es eine Fastensuppe.

                Zubereitung ; alles Gemüse, das unter der Erde wächst, ist dafür geeignet. Vor allem Kartoffel, Karotten, Sellerie,       Peterwurz, Ronen werden, in wechselnder Zusammensetzung, grob geschnitten und in kaltem Wasser zugestellt.       Langsam köcheln lasseln. Verschiedene Küchenkräuter (kein Salz ) dazu und fertig.

                NUR der SUD darf getrunken werden ! Pro Tag ein bis zwei Schalen .

3. Tag bis ....? xter Tag ;  im Prinzip bleibt der Tagesablauf ab jetzt gleich. Der Körper hat sich spätestens ab dem dritten           Tag auf die "Ernährung von innen" umgestellt und es sollten keine Hungergefühle mehr auftreten.Die              durchschnittliche Gewichtsabnahme ist 2 bis 2 1/2 Kilo / Woche. Normale körperliche Belastung ist möglich und    empfehlenswert, wenn Müdigkeit auftritt, kann das bedeuten, daß Ihr Körper gerade verstärkt mit dem Abbau           krankmachender Stoffe kämpft. Ruhe einlegen, warm halten (evtl. heißen Leberwickel am Abend zur                 Unterstützung der Leberfunktion ) und ;  abwarten und wieder Bewegung machen.

                Vor allem bei den ersten Heilfastenwochen können verschiedene Körpersensationen auftreten.

                Verfärbter Urin, stark belegte Zunge, übelriechender Schweiß, Mundgeruch etc. sind alles keine Gründe für                Besorgnis, sondern zeigen lediglich an, daß unser Organismus einiges loszuwerden wünscht.

                Auch ungewöhnlich "wilde Träume" können vorkommen... die Psyche reinigt sich so ebenfalls.

                Sehr empfehlenswert ist alle 2 bis 3 Tage ein Einlauf !

WICHTIG ! In der Zeit des Fastens darf wirklich nichts Festes , Eiweiß-, Fett- oder Stärkehaltiges zu sich genommen werden, sonst droht im Extremfall ein Kreislaufkollaps ! Ein Wienerschnitzel als "Fastenbrecher"z.B. nach einer Woche Nulldiät bringt sie unter Umständen in`s Krankenhaus.                                                        

 

FASTENBRECHEN :  1. Tag, morgens ; einen ( biologischen) rohen  Apfel, gerieben, braun werden lassen (fermentieren).       Langsam essen. Ein Genuß ! ....2 bis 3 Stunden später etwas (Bio) Joghurt mit Honig und geriebenem Apfel zu      sich nehmen.Wieder ca. 3 Stunden später gibt es einen Teller Fastensuppe, diesmal mit dem Gemüse, und abends       kosten wir den ersten Hüttenkäse mit Knäckebrot. Getränke wie beim Fasten. (Kein Kaffee, Nikotin )

2. Tag ; Frühstück ; Müsli mit Apfel, sauren Früchten, Honig, wenig Nüssen und Joghurt o.ä., zwischendurch Knäckebrot          mit Kräuteraufstrich, etwas Obst ( Birne, Apfel, Beeren, kein Steinobst ), zu Mittag Rohkostsalat mit Apfelessig               und gutem Öl (Leinöl) , Knäckebrot mit wenig Butter, und abends ....z.B. eine Gemüseplatte, mit wenig Fett,      versteht   sich.(Oder dachten Sie, Sie dürften jetzt schon Schweinsbraten oder Wienerschnitzel schmausen, hm ?)

Das war`s....am dritten Tag können sie wieder essen und trinken, was Sie wollen.Gut, wenn Sie Sich noch schonen, als Eiweiß­nahrung z.B. Fisch anstatt Fleisch wählen . Sie werden vermutlich erstaunt sein über ihren verstärkten Geschmackssinn. Aber denken Sie daran, daß ihr Verdauungsapparat jetzt viel effizienter arbeitet, - sie brauchen weniger Nahrungszufuhr als vor dem Fasten.






DIE MENSCHIN - Brigitte Lunzer-Rieder -  info@diemenschin.at