8. Februar 2021

Guten späteren Morgen. Nach der täglichen Morgenrunde. Jetzt wird sich um die leidige Erbschaftssache gekümmert...meine Güte...da möchtest meinen, es wäre eh einfach. Zwei alte Immo`s in Klagenfurt, keine Schulden drauf, zwei Erben...die diese Immo`s nicht wirklich für sich brauchen...ergo; beide auf den Immo-Markt geben, ohzne Zeitdruck, einen guten Preis erzielen versuchen, Erlös 50% zu 50% aufteilen...und; gut ist.

Derjenige, der die letzten Jahre mehr sich um Mutter kümmern musste, auch, weil nur ER das real konnte, bekommt etwas mehr.

Kann ja beredet werden.

Die Beziehungen in der Familie werden so nicht extra belastet, wie es bei Erbstreitigkeiten oft der Fall ist, der Stress hält sich in Grenzen, und; bingo.

Genau DAS hatte ich meinem jüngeren Bruder auch bald nach Mutti`s Tod vergeschlagen. Ich fragte ihn vorher `ob er das Stadthaus brauche`. Er; `nein`.

Dann machte ich ihm diesen -logischen, einfachen- Vorschlag..

Er daraufhin sofort wieder; `NEIN`.

Da kannte ich das angeblich einzige (!) Testament noch nicht....wusste also auch nicht, dass es zu einem Zeitpunkt erstellt wurde, zu dem unsere Mutter längst schon schwer dement gewesen war!

Und *wer steht prompt als `Alleinerbe` drinnen?

Genau.

ER, der SOHN.

Ich, die ältere Tochter, muss nur ausbezahlt werden...und ER besteht darauf, dass es -die Wertschätzung- auf Basis eines Schätzgutachtens gemacht wird...das prompt extremst niedrig ausfällt. Das Testament selbst gäbe durchaus auch die Regelung einer E§inigung unter uns her.

Alle, die das Kleeblatt kennen, und das Haus mitten in Klagenfurt, in hervorragender Lage, werden den Kopf schütteln, würde ich hier nun den `Wert`kundtun...ich lasse es noch da. Das mir extra zugeschriebene verfallende Huberl mit Grund bekam jedenfalls den Schätzwert; NULL.

Ja, wir rechneten mit diesem Erbe. Auch für den Sohn, damit er Etwas für die Hausstandsgründung bekommen kann. Er macht nun auf dem zweiten Bildungsweg eine Umschulung und verdient herzlich wenig dabei...und ich habe nur eine Eigenpension von nun 540 Euro erwirtschaften können. Kein Wunder bei DEM mir aufgezwungenen Lebensschicksal!

Mein jüngerer Bruder konnte zwei Berufsausbilodungen abschliessen. Wurde *NIE* aus dem Elterhaus geschmissen! Nie geschlagen, gedemütigt, zur Paria gemacht, die glztg. als deklarierte `Hochbegabung`irrste Leistungsansprüche der Täter (!) befriedigen sollte...selbst längst schon alleine körperlich schwerst geschädigt worden bei diesem ganzen Wahnsinn!

Mein jüngerer Bruder *WEISS DAS* ! Zumindest zu einem Teil. Er MUSS es wissen! Denn; er wuchs ja selbst als *der kleine Mann* innert diesem Psycho-Saumisthaufen auf, der sich `unsere Familie`nannte. ER wurde bewusst als *dominanter Chef* erzogen! Und ich, die sechs Jahre ältere Halbschwester? ICH MUSSTE (!) DIE SKLAVIN GEBEN! Die geschlagen werden durfte...jaq, auch von; ihm. Dem kleinen Buben. Mit Gegenstand in seiner kleinen Hand, mit dem er mich sogar ins Gesicht schlagen sollte...ich musste dabei still stzehen, neben dem sadistisch lachenden `Vati`...der am Küchentisch sass, und sich darüber; amüsierte...unsere Mutter? Die lief während solcher Szenen weinend herum und flehte -ganz das arme Weibilein- den starken bösen grossen Mann an, `doch bittebitte nicht gar *so grauslich* zu sein`...etcetc...

Ja, ihr lest da richtig; SO lief das ab, meine VERSKLAVUNG im Alter ab sieben Jahren.

Vati wurde beim Ernst Lerch jeden Sonntag in dessen elitärer Männerrunde in seinen Aufträgen `gebrieft`, und ich alle zwei Wochen spätabends beim Arzt Franz Wurst.

Er, mein jüngerer Halbbruder, konnte als Erwachsener mit abgeschlossenem Jus Studium dann Karriereschritte machen; zuerst bei der KRAGES, dann jahrelang bei der Hypo Alpe Adria, und danach -angeblich- per Projekte machen für einen superreichen Mann namens; Adnan Kashoggi.

Wovon er seitdem lebt, weiss ich nicht...

Jedenfalls geht es ihm nicht schlecht. Dem Lebensstil nach zu urteilen. Regelmässige Reisen sind drinnen.

Er konnte vor x Jahren die alte Villa des verstorbenen früheren Militärkommandanten am Fusse des Kreuzbergls kaufen, und diese hübsch und komfortabel umbauen. Sein einziger Sohn ist ebenfalls existentiell bestens abgesichert; alleine schon über seine Mutter. Die zur finanziellen Oberschicht in Kärnten gehört.

Eher sozialistischer Hintergrund.

Dementsprechend sind ihre Internet-Auftritte. Diese Beiden sind längst geschieden (egal), nur...

So im Vergleich bin ich; das ausgespieene Irgendetwas in dieser Runde. Die Verwandte, für die sich `geschämt`wird...diese...halbverrückte Emanze halt...die...-man und frau ist ja `grosszügig`- ...IN IHRER EIGENEN REALITÄT LEBT.

Was nichts Anderes bedeutet, gegenüber Dritten, als; *`naja. Das ist halt swchon wieder *NUR* so eine Frau, die irgendwelche *OPFERERFAHRUNGEN* gemacht hat...traurig für sie selbst...ja, eh, aber.......................(und dann kommen diverse *Victim-Blamings dahergebrabbelt)

WARUM stellt mich dieser Bruder ...all die letzten vielen Jahre...sogar gegenüber meinem einzigen Kind immer wieder *so* hin, als ob *ich* nur eine...`Versagerin`...sei?!

Unser Sohn hatte zeitweise grosse Probleme, sich in dieser Gesellschaft `zurecht zu finden`. Ja, das stimmt. Das ist auch absolut kein Wunder. Er hat schliesslich schon in seiner frühkindlichen Prägephase absolut TRAUMATISCHE Erfahrungen mitmachen müssen!

Ein, zwei solcher kleineren Storys drängen sich nun in mir auf, erzählt zu werden; eine davon ist der nächste, mögliche (!) Tötungsversuch an mir, uns.

Die andere tragische Geschichte ist die von Inge`s zusätzlicher Zerstörung durch ihre, unsere, eigene Mutter...l

Das muss im September 1989 gewesen sein. Inge war Wochen davor in Wien absichtlich (!) von ein paar ärgstens agierenden Leuten mit irgendeiner Droge, Medikament (vmtl. Wurst`s Spezialmittel) schwerst beeinträchtigt worden, und war -gegen meinen Willen! Ich informierte dammals den PSD in Wien etc..- von Mutti und Gerhard aus der Wiener Wohnung auf der oberen Wieden zurück ins Schweizerhaus (Klgft.) gebracht worden, und...war ebenda von ihrer Mutter (!!!) völlig wahnsinnig `weiter behandelt`worden.

In einem absolut offensichtlich katastrophalen Zustand sich befindend, in dem JEDE PERSON ihr, Inge, nicht mal einen Handmixer anvertraut hätte (!), hatte Mutti ihre jüngste Tochter mit dem schweren Firmenkombi per Befehl (!); einkaufen fahren geschickt...

Ich war damals im Service arbeitend. Der Gästebereich des grossen Hauses liegt nach vorne. Der Parkplatz für uns Hausleute war neben der Küche, räumlich dahinter. Mit eigenem Eingang.

Als ich diese irre Vorgangsweise von Mutti bemerkte, war es zu spät... 🙁 Vergeblich versuchte ich noch rasch, nach hinten hinaus rennend, Inge am Einsteigen und Wegfahren zu hindern...Mutti ging mich voll an, schreiend dabei; *sie -Inge- könne schliesslich gut Auto fahren und was wolle ich da überhaupt..etc..*

Ich hätte mich mit meiner Mutter *schlägern* müssen, um das Wegfahren von Inge noch zu verhindern! Was ich -leider!- damals nicht tat.

Die Angestellten mussten Etwas davon mitbekommen haben.

Ja, Inge war immer eine gute Fahrerin gewesen. Aber; nicht in DIESEM Zustand!

Der Betrieb forderte, dass ich im Service weiterarbeitete..mein kleiner Bub war damals immer wo dabei. Vier Jahre jung. Es gibt Bilder von Inge und meinem Kleinkind, die pure Lebensfreude ausstrahlen...sie mochte meinen Sohn sehr. Und er sie auch. Natürlich. Wir waren öfter gemeinsam spazieren, am See baden, das Leben konnte so einfach und schön sein! Inge schien auch von den Schädigungen, die Kinder in einem solchen argen Familienumfeld ja immer irgendwie abbekommen, auch am wenigsten betroffen zu sein...so dachten wir damals noch. Vorher. Sie war gross, sehr attraktiv, hochintelligent, der sportlichere Typ, hatte die HAK gut absolviert, ihr davor jahrelanger fester Freund -der seit Jahren nun der Chef des Gerichtes in Klgft. ist- war sogar mehr zur Familie gehörig gewesen als ich...

Inge hatte schon auf der Klagenfurter Universität Germanistik und Geschichte studiert, und wollte ihre Studien in wien dann abscjhliessen. Eine ihrer geplanten Magisterarbeiten hatte sich mit dem Thema, *Frauenalltag während des Nationalsozialismus* beschäftigt...ihr Lieblingsautor war übrigens Thomas Bernhard. Mit ihr besuchte ich das einzige Mal das Burgtheater, zu dessen Aufführung.

Alles schien gut zu verlaufen. Der Horror, den Vati früher verbreitet hatte, war vorbei. Er selbst im Sommer 83 verstorben.

Kurz nach meiner Wahl zur Wiedener Grün-Feministischen Bezirksrätin.

Ja, ich war danach brutalst geschasst worden...war im polit. out gelandet worden. Aber ich hatte weitergemacht, mit vielen und guten anträgen, anfragen, Fallbearbeitungen dazu. Und ich hatte James und mich 1985 zu Eltern gemacht. Mein Kind bekommen. Mit der Politik-Laufbahn in Wien dann 87 abgeschlossen, nach James Trennung von uns meinen neuen Partner Horst kennengelernt (tolle Story, wie), und war Sommer 89 nach Klagenfurt übersiedelt, um mich in den mütterlichen Betrieb gut neu einzuarbeiten..Inge war in Wien geblieben. Auch über den Sommer.

Ich sollte den Schweizerhaus Betrieb übernehmen, zusammen mit Horst. Mit guten MitarbeiterInnen, einer eingespielten Truppe, -die es längst gab- würden meine `mysteriösen Ausfälle`, die mich regelmässig für Tage zum Couchpotatoe reduzierten, nicht so arg ins Gewicht fallen, ich wollte diese Chance gut nützen. Mutti war da 63 Jahre alt...musste an die Übergabe denken. Hatte diese mir da längst auch versprochen...*wenn der Gerhard ihn nicht will*...wie sie oft dazu sagte. Gerhard hatte den Gastgewerbeschein längst, ich noch nicht. Aber er hatte das Jus-Studium fertig...oder? Und sagte nur dazu; er wolle eh nie mehr Gastwirt spielen.

Inge? Inge hatte begonnen, auf ihre Art in meine emanzipatorischen Fussstapfen zu treten...aber auf akademischer Ebene.

Dann; DAS. Inge. Urplötzlich war Inge in Wien in einen Zustand versetzt, der uns Allen unerklärlich war...es hiess dann von Seiten der ominösen `Bekannten` danach -dem Unfall!- bloss; *das wäre während einem *Rebirthing* passiert*. Nur; ich kannte diese Psychotechnik selbst, von früher, in der Kommune, in der ich ein Jahr lebte, der BBO in Wien 4, da hatten wir uns gegenseitig auch so `therapiert`...und; damals war uns Laien niemand jemals in einen so urargen, lebensunfähigen Zustand *neu auf die Welt* gekommen!

Erst im Prozessverlauf 2002, gegen Wurst, erfuhr ich von dieser von ihm selbst entwickelten Medikation, die das Opfer via Chemie/Droge zwangsweise in den *BABYZUSTAND (!) regredieren liess! Das heisst; das Opfer (!) kann plötzlich seine Gliedmassen nicht mehr koordiniert bewegen, hat keine Sprache mehr, ja, nichtmal mehr Kontrolle über seine Ausscheidungsorgane...(!)

September 1989 wusste niemand davon.

Inge wusste zB nicht, dass ihr -mMn mit Sicherheit!- heimlich Etwas `untergejubelt` worden war...so wie es mit Nov. 98 selbst passierte...

Alle -auch Inge selbst!- gingen einfach nur davon aus; Inge sei *plötzlich...irgendwie...*verrückt geworden*... 🙁

Auch diverse Psycho-Profis -von mir telefonisch kontaktiert- gingen von irgendetwas `Psychischem` aus...Plötzliche Psychose? Schizo-Schub ? Wo die Betroffene tagelang nicht mal GEHEN, reden (!), selbst aufs Klo konnte, tagelang nur völlig hilflos herumlag?!

Aha.

Inge hatte davor auch `nur`die üblichen Lebenssinn-Krisen einer heranwachsenden Jungen Frau gezeigt. MWn nie auch nur annähernd *so Etwas*

An Zustandsbild. Sie war im Unterschied zu mir auch so gut wie nie bei Ärzten extra in Behandlung gewesen. ausser zur Behandlung eines Armbruches in der Kindheit, von einem Sturz von der Turnstange.

Mutti hatte damals, September 89, Inge also zuerst `erfolgreich` zum Einkaufen - fahren in Klagenfurter Grossgeschäfte geschickt.

Ich, schon darüber ziemlich schockiert, erledigte mechanisch die Service-Arbeit...the show must go on.

Oder. Ich konnte nur mehr hoffen, dass Inge heil zurückkäme.

Und was ich dann vorerst überhaupt nicht mehr mitbekam, war; meine Schwester hatte sich in einem Rest von Überlebenswillen zuerst zur jüngeren Schwester unserer Mutter begeben. Um bei ihr HILFE zu bekommen! Sie hatte den grossen Wagen sogar noch heil den Serpentinenweg auf den Hügel hinauf geschafft, wo oben die alte Steinvilla von Onkel Othmar und Tante Erna thronte...Alles noch in der Nazizeit erbaut. Onkel war ein höherer Bundesheerofizier gewesen. Und seine Frau begriff sofort, als Inge *hilfesuchend (!) bei ihr ankam; O MEIN GOTT, wie ist Inge denn beinander?

So wie ich den Verlauf kenne, war es dann so, dass Inge zwar beim Haus der Verwandten ankam, aber...auch noch ausstieg? Jedenfalls setzte sich Tante Erna samt den Hausschlapfen an den Füssen rasch ins Auto dazu, um mit Inge zurück zum Schweizerhaus zu fahren. Sie selbst hatte keinen Führerschein. Tante schaffte es, mit Inge wieder heil zum grossen Betrieb der Mutter -ihrer Schwester- zurück zu kommen.

Ich? Bekam das gar nicht mit...vorne im Gästebereich.

Damit hätte diese Auto-Fahrt-Story ihren Abschluss finden können.

Nur; meine, unsere...längst selbst so hochproblematisch gewordene Mutter....die merkte in der Küche, dass die jüngste Tochter schon wieder da war. Ohne Einkaufszeugs im Auto. Dafür mit der schimpfenden, empörten jüngeren Schwester dabei. Die IHR, der tollen tüchtigen Geschäftsfrau, vor allen Anderen heftige Vorwürfe zu machen anfing...und WAS tat meine, unsere Mutter dann? Na?

Sie BEFAHL der völlig verstörten, hilflosen Tochter erneut; *DU FÄHRST SOFORT EINKAUFEN!*

Irgendeinen Einkaufszettel gabs noch, jaja...

Ich, vorne draussen arbeitend, hörte dann erst das Schreien, den heftigen Streit der zwei Schwestern. Zu spät. Inge war erneut weggefahren...

Tante Erna kam, und war ausser sich. WIE konnte Gerda so Etwas tun! Niemals dürfe jemand in *einem solchen Zustand* ein Auto lenken!

Ja. Eh. Das Ganze war am Vormittag gewesen.

Tante Erna wurde, glaub ich, vom Onkel abgeholt. Sie redete danach *JAHRE kein Wort mehr mit unserer Mutter.

Hilflos warteten wir dann....es war uns völlig bewusst; irgendetwas Arges würde passieren.

Es verging die Nacht..

Sehr früh am nächsten Morgen läutete das Telefon im hinteren Teil des grossen Hauses. Ich hin, Mutter mit. Beide hörten wir die Stimme des Beamten; *ob Inge Rieder unser4e Verwandte sei?*

*JA*.

Er daraufhin; *es sei leider ein schwerer Unfall passiert, Inge befände sich mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Klagenfurt* .

........................................................

Was dann war.....das kann ich auch heute noch kaum erzählen.....so arg war das für mich....................(Pause jetzt)

--------------seufz..............tief durchatmen..................ja, mir ist sehr bewusst, dass ich JETZT meine eigene Mutter -die auch sehr sehr viel GUTES, Positives geleistet hat in ihrem Frauenleben!- ....quasi; voll `verrate`. Aber was soll`s. Sie ist TOT, ihr Lebenswerk -das Kleeblatt Lokal in Klgft, mit IHRER innovativ-fortschrittlichen Vollwertküche, und das vmtl. erste Nichtraucherlokal Österreichs- steht seitdem leer....ist lt.l Gutachter eh fast nix wert....in Pandemiezeiten nicht anzubringen dazu....also *what shalls.

ICH LEBE NOCH. Und sollte endlich auch mal MEINE RECHTE wahrnehmen! Lassen...

Während der Information des Beamten über den Unfall setzte der Schock ein. Bei mir. Weniger bei unserer Mutter....die reagierte so; zuerst ein Aufschrei *Ingele!*...und dann -sie hing derweil an mir, ich hielt noch den Hörer- kam urplötzlich ihre kühle, klare Ansage mit dunklerer Stimme an mich, ihrer Grossen, der Vertrauten, der verlässlichen Bündnispartnerin GEGEN Vati und jedwede Männergewalt etc...; *aber weisst, Brigitte, es ist wahrscheinlich BESSER SO!*....ja, das sagte sie dann, verschwörerisch (!)...um danach sofort wieder umzuschalten..., ihre Stimmlage war wieder hoch und schrill jammernd, und das Weinen und Klagen setzte ein....

Ich? Ich stand da wie selbst fast erschlagen. Worden. Hatte unsere Mutter in vollster Absicht ihre eigene jüngere Tochter in den fast sicheren Unfalltod geschickt?

Ja.

Und Inge hatte DAS auch gewusst; und ihr *gehorcht... 🙁

Beim Unfall selbst -den 100%ig Inge verschuldete- war ein deutscher Pensionist ebenfalls schwerst verletzt worden. Ihm mussten die Beine amputiert werden, um ihn aus dem Wrack herauszuschneiden können. Er starb kurze Zeit danach..Inge überlebte es noch. Schwerst verletzt.

Ich informierte ihre behandelnden Ärzte, dass Inge davor in diesem sehr bedenklichen Zustand gewesen war, und; erntete Schimpftiraden der Familienmitglieder. Ich würde versicherungstechnisch so eine Schadenersatzklage provozieren usw...es hiess dann klar; *Gott sei Dank war es nur ein Pensionist, da forschen`s nicht so stark nach*

Im Schweizerhaus bemerkte ich Wochen später einmal zwei ältere deutsche Frauen. Die sehr traurig wirkten, in schwarzer Kleidung dasassen, die Theke mit mir genauestens beobachteten...ich hatte das starke Gefühl, dass es zwei Angehörige des Unfalltoten sein könnten...ich bediente sie dann besonders aufmerksam. Liess sie auch meine Traurigkeit spüren...wir SAHEN uns dann nur an. Wussten ohne zu reden. Was ist.

Es gab keine weitere Untersuchung des vorangegangenen Geschehens. Leider. Vielleicht hätte Inge sonst doch noch geholfen werden können? Wären normale Mediziner draufgekommen; hoppla! Da stimmt ja Etwas nicht...mit dem BLUTBILD...mit dem STOFFWECHSEL...so wie bei mir später, 1998, als mir etwas ganz Ähnliches passierte wie Inge...ein ANSCHLAG. Den ich im Tagebuch schon beschrieb.

Horst war unglaublich frustriert. Wütend. Das Kind völlig verstört. Ich komplett fertig...agierte nur mehr wie mechanisch...und Horst übernahm dann die Regie in unserer kleinen Familie. Er kannte BALI bereits. Beschloss, uns einfach ausser Landes zu bringen. Auf ein paar Wochen Urlaub in`s Paradies, wie er es nannte..und; er organisierte die Reise. Wir zogen wieder nach Wien. Meine kleine Eigentumswohnung in der Weyringergasse war da, und voll funktionsfähig. Dachten wir...ja; nun kommt die nächste kleine Story...mit dem nächsten -nur vermuteten, sorry vielmals- Anschlag...auf`s Leben.

Meine EW war knapp drei Jahre davor völlig neu renoviert worden. Inklusive komplett neuen Installationen. Elektrik, Wasser, Heizung, Gas...und; dem kleinen Badezimmer mit Badewanne. Neben meiner Wohnung grenzte die Nachbarwohnung an, die damals gerade selbst renoviert wurde. Leer stand. Irgendeinem Klagenfurter Juristen verkauft worden war, soweit ich mich noch -dunkel- erinnere..Egal. Unterhalb der EW war das Gassenlokal von einem etwas komischen Typen gepachtet worden, mit sehr rechter Gesinnung und eher agressiv gestimmt gegen mich...ich versuchte davor öfter, ihn freundlicher zu stimmen. Mit meiner offensiven Rede-Charm-Taktik, sozusagen. Sein Laden war irgendwie mit Misch-Masch-Dingen bestückt. Es schien kaum vorstellbar, mit sowas sein Geld zu verdienen...in dieses Umfeld kamen wir Drei zurück. Bereiteten uns auf unsere Reise vor. Erholten uns vor Allem auch!

Oder besser gesagt; wir *versuchten es....denn.

Denn; es geschah damals dann schon wieder etwas... 🙁

Was mich und meinen kleinen Buben damals uA rettete, war ein Zufall.

Die neuwertige Gastherme mit der neuwertigen, von Profi-Firmen gemachten Gas- und Elektroinstallation in meiner Wohnung hatte eine kleine Eigenart; sie liess das heisse Wasser zum Bad nur sehr schlecht regeln. Deswegen hatten wir uns angewöhnt, einfach auf *voll heiss* gedreht das Badewasser einlaufen zu lassen, und erst danach mit Wasserzufuhr die Temperatur runter zu regeln.

Ich bereitete uns also das Bad vor.

Liess das heisse Wasser einlaufen. Griff dabei -nona- die Armatur mehrmals an. Alles war wie ...üblich. Ich zog dann den Buben aus, mich auch, die Bude war warm, ich zog mir den Bademantel über, das vierjährige Kind bekam natürlich noch Hilfestellung beim Waschen...und zuerst; dem Reinklettern in die Badewanne...ich wollte nach ihm dann ebenfalls noch baden...Plantschspielzeug lag bereit...die Katzen schnurrten um uns herum...Musik lief im Hintergrund...Horst war in seinem Job oder so. Nicht da. Alles schien völlig normal. Ok.

Ich ging also mit meinem kleinen Sohn ins Bad. Dieser Durchgangsraum ist sehr schmal. Auf der einen Seite die Wanne, gegenüber der grosse Wandspiegel, davor war ein schmales Art Deco Tischerl an die Wand nur angelehnt. Recht nett gestylt war es. Das Waschbecken neben der Wanne an der kl. Stirnwand angebracht, gleich neben dem Durchgang zum Kinderzimmer dahinter, mit dem von mir selbst gebauten Hochbett drinnen.

Einmal überprüfte ich dann das Badewasser, mit der Hand. Es war noch eine Spur zu heiss. Ich erinnere mich , dass ich ein speziell für Kinder geeignetes Bademittel hineingab..und wartete noch etwas ab.

Damit das Badewasser ja richtig temperiert war.

Dann war es soweit; ab in die Badewanne!

Mein Kind wollte in die Wanne steigen. Ich stand direkt hinter ihm, hielt ihn leicht an der Schulter, zur Hilfestellung. Es war genug Zeit vergangen, das Wasser musste nun gut temperiert sein.

Mein kleiner Schatz griff in das Badewasser hinein, und...WIR BEKAMEN EINEN STARKEN ELEKTRISCHEN SCHLAG !!!

Dieser wirkte so arg, dass es uns beide nach hinten riss. Glücklicherweise! Da ich den Kleinen an der Schulter gehalten hatte, ging der Stromfluss über seine Hand direkt in meine Hand & Arm und meinen Körper entlang in den Fliessenboden, und dadurch hatte ich als Erwachsene den stärkeren Stromschlag abbekommen. Es riss uns beide nach hinten, zu Boden. Mein Kopf knallte no9ch an der Kante des schmalen Stehtischerls an, aber das stand nur auf den zwei vorderen Tischbeinen, lehnte hinten nur an der schönen, selbst gemachten Spiegelfliessenwand an. Ergo gab das nach.

Dann, am Boden, fing mein kleiner Sohn an zu weinen...dann brüllen...ich weiss echt nicht mehr, wie lange wir auf diesem kleinen Badezimmer-Fliessenboden sassen...uns kaum mehr zu bewegen trauten!

Irgendwann kroch ich zur Küchentüre raus. Hiess das Kind mitkommen, und *ja nicht!* noch Irgendetwas im Bad anzugreifen!!!

Dann, wie lange danach, keine Ahnung, informierte ich einen Notruf. Die hiessen mich diese Wien Energie anzurufen. Horst erreichte ich noch nicht.

Als die Männer der Wiener Stromversorgung kamen, war ich juedenfalls noch in diesem Bademantel...die schauten mich verdutzt an.

Finge3n an, das Bad zu untersuchen.

Und WAS kam dann...heraus?

Es sei `nur ein Restrom im Wasser` gewesen.

Aha.

Und wieso kommt der Strom da überhaupt rein?

Ich bekam keine mir vernünftig erscheinende Antworten darauf... 🙁

Irgendetwas mit fehlender Erdung...sei daran schuld. Was hiess; die Elektro-Installationen in meiner Wohnung seien...urplötzlich...irgendwie *defekt* geworden? Oder wie oder was GENAUER, bitte!

Es hiess dann bald darauf; in der Nachbarwohnung hätte irgendwer *fälschlicherweise* (!!!) die Erdung an die dortige Wasserleitung angeschlossen...aha. Soso.

Und *genau in dem kurzen Zeitraum, in dem wir baden wollten...da kommt dann...plötzlich...STROM in unser Badewasser rein?!

Nein. irgendetwas stimmte auch damals; gewaltig *nicht.

Und es bleibt erneut die Frage; warum machten wir danach nicht wenigstens noch eine Anzeige deswegen?

Die Antwort ist einfach; weil uns damals schon das **VERTRAUEN** in die Behörden fehlte. Fehlen musste! Vor Allem; mir...ich wusste längst nur zu gut, dass ich praktisch jedesmal, wenn *ich* von österreichischer Behördenseite etwas an Hilfe gegen diesen mysteriösen Terror erhofft hatte, real noch ärgere Troubles erntete. Inklusive dem ständigen Damoklesschwert der *Zwangspsychiatrierung* , das über meinem Emanzenhaupt pendelte...

Bei dieser Strom-im-Badewasser-story damals bemühten sich dann auch die Männer von den Wiener Stadtwerken nach Kräften, uns die Ängste wieder auszureden.

Ich ging Tage danach sowohl in diese Nachbarwohnung, um selbst nachzusehen, als auch nach unten, um mir den Rechts-Recken mental näher anzusehen. An der Wand direkt angrenzend zur Badewanne fiel mir ein frisch zugekleistertes Loch auf....ich habe selbst viel Innenraum-Renovierungen gemacht, und kann so etwas beurteilen. Es war mit Gips zugefüllt worden. Meine inquisitorischen Fragen an die zwei anwesenden Arbeiter brachten aber nichts.

Tage später verliessen wir unser Heimatland Österreich in Richtung Bali...und; mussten dann einen halben Tag und die ganze Nacht dazu auf dem Flughafen warten. Irgendetwas hatte unsere3n Flug verzögert. Irgendein *plötzlicher Schaden*, hiess es...wir sollten nach Hause fahren, und am nächsten Tag wiederkommen, hiess es...wir aber wollten nicht mehr weg vom Abflug-Bereich für die Flugpassagiere. Übernachteten stur auf den Sitzstühlen.

Und wir flogen dann auch endlich weg; nach BALI. Horst hatte uns nicht zuviel versprochen; es war für uns wie ein Ankommen im realen Paradies....er hatte diese fünfwöchige Reise aber auch bestens vorgeplant.

Inge ihrerseits hatte, als ich mich im Klagenfurter Krankenhaus von ihr verabschiedet hatte, mit ihrem noch zugenähtem Mund zugenuschelt, *aber ist das (eine solche Reise) nicht *gefährlich ?*

Sie wirkte geradezu vorwurfsvoll; auf mein Vorhaben hin. Auf Reise zu fliegen. Mit Kind. Da war ihr `Unfallgegner`bereits gestorben. Ich glaube, Inge wusste das da selbst noch nicht.

Ich hatte ihr zur Aufheiterung einen Stapel besserer Comix gebracht. Nochmals versucht, ihre behandelnden Ärzte auf diese Zustands-Problematik VOR dem Unfall hinzuweisen etc...und; ich hatte mir von Gerhard NACHHER (!) sogar den Vorwurf anhören müssen; *ich hätte nicht genug getan um diesen Unfall zu verhindern!*

Was Horst und mich zusätzlich zutiefst erbitterte; war es doch ICH gewesen, die via Telefonaten nach Wien, zum PSD (!) und zu einer befreundeten älteren Psychologin (Dr. Inge Grosser-Wilder) etc... vergeblich versucht hatte, Inge, die da noch in ihrer Wiener Wohnung lag, VOR ORT IN BETREUUNG zu bekommen!!! Mein Gefühl warnte mich da ja voll, Inge dürfe NICHT nach Klagenfurt gebracht werden...warum, hatte ich mir da selbst noch nicht bewusst machen können. Im Nachhinein war es erst klar geworden; die Gefahr war unsere eigene Mutter 🙁

Aber die Person beim Psycho-Sozialen-Dienst damals hatte mir vorgehalten, sinngemäss; *ich wolle aus Geschwisterkonkurrenz heraus nur verhindern, dass die jüngere Schwester ins warme Nest zur Mutter käme*...

Real war es aber hptsl. ICH gewesen, die in dieser Katastrophenfamily deren Überleben gesichert hatte. Auf der psychologischen Ebene. Aber da `lauern` schon die nächsten Geschichten...Machtumkehr ist dafür ein Stichwort. Was für ein komplett verirrter Psycho-Sauhaufen.

Ja, meine grösste Leistung ist es, überhaupt noch zu; LEBEN.

Die zweitgrösste Lebensleistung von mir ist; mir selbst ALLEINE meinen Weg hin zu ganz normalem Lebensglück gefunden zu haben...

Und meine dritte grosse Lebensleistung ist; das Alles an Lernprozessen darüber hinaus auch noch SO verabeitet zu haben, dass ich mich selbst dazu befähigte, sozialpolitisch und kulturell etwas SINNVOLLES, Konstruktives, bis heute Beispielhaftes für die Allgemeinheit zu entwickeln.

Dass ich zusammen mit meinem tollen, klugen, solidarisch mitfühlenden jüngeren Mann Horst auch noch seit über 33 Jahren eine wirklich gute, sehr gleichberechtigte Art der Beziehung entwickelt habe, ist *das Glück meines Lebens*. Unseres Lebens.

Das *Sahnehäubchen*`obendrauf, sozusagen.

Nein, wir finden nicht, dass ich nur eine Art von *Versagerin* bin...

Aber leider leider wird unser kleines Leben inzwischen erneut; zusätzlich zur Pandemie, meinen ohnhein ständig vorhandenen gesundheitl. Problemen (die zunehmen), den Erbstreitereien etc. nun extra arg bedroht; durch heftigste Retraumatisierung via schwerste Droh-Mails.

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9. Februar 2021

Hi. Komme grad` vom prächtigen Morgenschiss. Bewunderte geradezu meine perfekte Scheisse in der Kloschüssel. Sowas ist enorm wichtig! Besonders bei mir...mit diesen schwer geschädigten Organen im Unterbauch.

Viele Monate fand ich immer wieder Blut im Stuhl. Sehr bedenklich..aber bei meinen Organschädigungen leider kein Wunder.

Schon Herbst 1997 hatten mich die Operateure im Krankenhaus Horn nachdrücklich darauf hingewiesen, wie sehr meine Innereien -Darm, Gebärmutter, Blase etc..- vergrössert und deformiert wären...*ich müsste sehr aufpassen*, hiess es, und; * es sieht leider gar nicht gut aus in ihrem Bauch*...sowie dann, mitfühlend, vorsichtigst gesagt; *WIR können da leider gar nichts für Sie tun*.

Ich war damals zweimal operiert worden. Praktisch sinnlos.

Hatte Monate hindurch davor `alle Zustände`gehabt vor lauter Schmerzen...diese `mysteriösen`Zustände, die mir uA einen normalen Berufsweg völlig unmöglich gemacht hatten!

Wo es von Ärzten davor -und sogar danach!- immer nur geheissen hatte; DAS ist bei der Brigitte **ALLES** nur; `psychosomatisch`!

Tja.

Alleine diese Operationen...mehrere im Laufe meines Lebens, sind hierzu ein eigenes Kapitel.

Nach zwei OP`s mit 21 Jahren -bei der einen starb ich fast!- hiess es danach zu meinen Eltern; `das Mädel lebt leider nicht mehr lang, höchstens ein halbes Jahr...

Nun, ich lebe immer noch.`Bin im 67. Lebensjahr. Immerhin.

Ja, lacht jetzt ruhig.

Das Sprichwort *der Tod sitzt im Darm* kommt nicht von ungefähr...früher begutachteten die Ärzte des Volkes diese Körperausscheidungen sehr genau, deren Form, Farbe, Konsistenz, den *Geruch...und konnten dadurch Ihre Diagnosen erstellen.

Ohne mit Spritzen Blut aus Adern zu nehmen und das dann mit technischer Hilfe in Laboren zu untersuchen.

Körpertemperatur, Augendiagnostik, Zunge prüfen ob diese belegt ist, der Geruch des Atems, die Art und Frequenz der Atmung, all das und noch viel mehr -wie das Fühlen des Pulses!- war -ist- wichtig und im Wissensschatz der Ärztinnen, Heilerinnen, Kräuterfrauen und Bader, Wundheiler Jahrhunderte vor der Entstehung der modernen Medizin, der heutigen Ärzteklasse, vorhanden gewesen.

Apropos Ärzte. Wurst war anerkannter Freudianer. Freud himself war aber nicht alleine *der Doyen innert der Entwicklung der Psychoanalyse..und er war auch nicht unumstritten in den Reihen seiner Psychiater und Seelendoktor-Kollegen..

Es gab uA Dr. Ferencsi

https://www.deutschlandfunk.de/von-den-toten-zonen-des-selbst.704.de.html?dram:article_id=85898

MMn recht informativ ist;

https://homepage.ruhr-uni-bochum.de/micha.../ferenczi.htm...

Ich bringe hier einen Textauszug;

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"In seinem Aufsatz »Zur Psychoanalyse von Sexualgewohnheiten«(1925) wendet Ferenczi seine aktive Technik auf die analytische Begegnung mit den sexuellen Frühformen analer und urethaler Erotik an.(85) »Darum bedeutet für die Blase die Entleerung Lust, für den Darm Unlust.« Analer Trotz will geizig einbehalten, urethrale Aggressivität will das Feuer ausspritzen: so gesellen sich Hemmung und Drang aus beiden Exkretionsvorgängen amphimiktisch zum genitalen Ejakulationsvorgang. Von dieser ontogenetischen Parallele ausgehend hat Überpotenz (als nicht Abspritzen wollen) und ejaculatio praecox mit dem Geiz der Obstipation das Moment des Widerstandes gemein. Ferenczi interveniert hier mit paradoxen Verschreibungen: Der Widerstand wird verordnet; der Obstipante zum Rekord im Kotverhalten verpflichtet, der Impotente zur Einstellung sexueller Handlungen überhaupt. Die mütterliche Kotforderung ist Vorläufer der väterlichen Kastrationsdrohung; wie jener den Penis moralisch okkupiert, so sie das Kotprodukt. So wird die Sphinktermoral braver, pünktlicher Exkretionsbeichte auf dem Töpfchen »eine Art physiologische Vorstufe des Ichideals oder Über-Ichs«. Der Darm als Kinderstube des Gewissens mit seinen unendlichen Variationen von Spannung und Entspannung, Weitung und Engung und seiner täglichen frischen Geburtskraft wird von Ferenczi als besonderer Seelensitz gewürdigt. Angst verschließt die Körperöffnungen Mund/Kehle, Anus/Darmmuskeln, Harnröhre/Prostata, Hodensphinkter und Vagina/Muttermund mit schmerzhafter Verspannung. Falls die bewußte Kontrolle aufhört, mithin die Macht der Moral, im Schreck, im Tod, in der Lustschmelze, tun sich die schönen Pforten wieder auf."

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Dr. Ferencsi war auch bald anderer Meinung bzgl. der von Freud als `Phantasien` abgetanen Schilderungen ihrer Missbrauchserfahrungen durch; seine jungen Patientinnen aus bester Wiener Bürgerschicht...!

Und; er wurde *deswegen dann persönlich; *geschasst 🙁

--Textauszug;

"In seinem letzten behandlungstechnischen Aufsatz »Sprachverwirrung zwischen den Erwachsenen und dem Kind« setzt sich Ferenczi 1932 mit dem tagtäglichen sexuellen Mißbrauch und der kindlichen Bewältigung der Vergewaltigung durch die Eltern mittels einer Identifikation mit dem Aggressor auseinander. Nicht minder pathogen aber ist der mütterliche Terrorismus des Leidens, wenn sie ihre Kinder aufopferungsvoll zur Aufopferung erziehen. »Eine ihre Leiden klagende Mutter kann sich aus dem Kinde eine lebenslängliche Pflegerin, also eigentlich einen Mutterersatz schaffen, die Eigeninteressen des Kindes gar nicht berücksichtigend."

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und hier;

"Es mutet geradezu grotesk an, daß Ferenczi, der wohl weitaus mehr als Freud die Realität sexuellen Mißbrauchs ernstgenommen hat, von Freud regelrecht gemaßregelt wird, er solle das Küssen in der Therapie sein lassen, weil dieses in Petting ausarten wird und den guten Ruf der Psychoanalyse gefährdet. Freud hat von mütterlicher Zärtlichkeit in der elastischen Technik nichts begreifen können, geschweige denn wollen in seiner starren Fixierung auf den Ödipuskomplex und die Kunst der Verschmähung der Übertragungsliebe. Sein Programm rationaler Strukturbildung und Ferenczis Programm kompensatorischer Nachnährung zum Wachstum der Gefühle stehen sich diametral gegenüber."

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Warum ich diese obigen Textfragmente einfügte;

Ich habe die letzten Tage viel Kritisches über meine Mutter gebracht. Aber ich werde bald auch ihre positiven Seiten beschreiben. Auch sie war auf ihre Art eine Heilende.

Meine Mutter konnte etlichen Mitmenschen damit helfen. Ja, ihr lest da richtig. Das Leben ist nunmal sehr bunt, und kennt viel mehr als nur das öde Schwarz-Weiss ohne Zwischentöne...

...wie es auch in dieser Abhandlung über zwei der wichtigsten `Seelendoktoren`in der Entwicklungsphase der Psychoanalyse gut aufgezeigt wird.

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10. Februar 2021

Hallo. Tippe wieder...und habe grad`einen TV Bericht über die berühmte geschichtliche Frauenfigur der *Anna Sacher gesehen. Naja, so halb...und Eines fiel mir dabei auf; dass in dieser TV Sendung fast nichts von ihrer Tochter berichtet wird...nur soviel; sie -die junge Tochter- wurde mit 15 (fünfzehn) Jahren an den Sohn ihres -Anna Sacher`s- verheirateten Geliebten; verheiratet. Damit sich die zwei Familien auch offiziell nahe sein konnten...denn eine Scheidung für den gesellschaftlich wichtigen Mann sowie eine Wiederverheiratung -und damit *Entrechtung!- der Witwe Sacher kam ja nicht in Frage...

Ich erinnere mich dunkel daran, dass diese sehr junge Tochter selbst kreuzunglücklich wurde bei dem Arrangement...und daraufhin einen Hund bekam. Von der Mama.

Quasi; `da hast was zum Streicheln, jetzt gib`a`Ruh!`

Sie starb prompt sehr früh...an Suizid. Mal googeln. Momenterl. Evtl. find ich was im H-Internet...

hier

https://www.facebook.com/.../wir.../396652754233080/

Warum ich diese Geschichte bemerkenswert finde; sie zeigt etliche Dinge auf; den Stellenwert eine guten Gasthauses. Hier Hotel genannt...und zentral wichtiger, guter Restauration.

Typisch ist auch, dass die Chefin des Hauses ihren *eigenen Kindern kaum Beachtung schenkt...das kenne ich. Siehe meine Lebensstorys...

Auch typisch ist, welche grosse Realmacht solche Frauen innert der Gesellschaft erlangen können!

Bei meiner Herkunftsfamilie waren sowohl Tante Friedl als auch meine Mutter während ihrer aktiven Zeit als Gastronominnen bemerkenswert einflussreich...gewesen.

Solche grossen, renommierten Gasthäuser mit Übernachtungsmöglichkeiten im Haus werden zu den Treffpunkten für die Anderen. Ausserhalb deren eigenen Wohnungen. Logisch. Und genau damit werden dann auch aussereheliche Beziehungen ebenda ausgelebt...was den Leuten in den Häusern eine gewisse Macht verleiht. Über das Wissen von heimlichen `Dingen` über Andere...oft höhergestellte Personen.

Im Hotel Sacher waren dessen Separees ja; berühmt. Und begehrt.

Real war zB das berühmte Sacher wesentlich auch eine hochedle Verkuppelungsstätte.

In meiner Herkunftsfamilie - Tante Friedl, Onkel Alfred, meine Mutter, bei meiner Geburt der grosse Betrieb in Pörtschach am Wörthersee zusammen mit meinem Vater, Schwester Erna - wurden mWn diese Seiten der Gastronomie eher weniger `bespielt`.

Das Schweizerhaus am Kreuzbergl in Klgft. aber war -bevor meine Mutter es ca. 1972 übernahm- davor ein schon sehr runtergewirtschaftetes Haus gewesen.. und; meine Mutter hatte sich ihr Recht, überhaupt selbst erneut berufstätig werden zu *DÜRFEN* (!), mühsamst mit Hilfe ihrer Schwestern, deren Ehemänner, und; mir als ältester Tochter erkämpfen können.

Gegen ihren Mann Hans Rieder, und auch explizit gegen dessen mächtiges Hodenkartell um den Naziverbrecher Ernst Lerch!

Ich kann diesen Namen neben dem von Franz Wurst gar nicht oft genug hier erwähnen...denn; dieser Ernst Lerch war real einer der allergrössten Verbrecher, die nur vorstellbar sind 🙁

https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Lerch

Nun, und DIESER in Klagenfurt unglaublich einflussreiche Mann -Ernst Lerch- war zur Zeit meines Aufwachsens ab 1959 in der Nähe meines sogenannten `Elternhauses` dann hochangesehen, bestens integriert und; erneut voll aktiv...sein Tanzcafe Lerch war DER Treffpunkt für die Jugend. Direkt am Heuplatz mitten in Stadt gelegen. Im Extrazimmer trafen sich in diesen Jahren nach der zweiten Sonntagsmesse in der nahegelegenen Stadtpfarrkirche regelmässig *seine Männer.

Eine extremst elitäre Macho-Runde war das! Es durfte keine Frau in diesen Raum...nichtmal als Servierkraft.

Mit dabei war all diese Jahre mein Stiefvater Hans Rieder, der stellvertretender Innungsmeister der Spengler war, und ein hochgewachsener, fescher Mann mit durchaus höherer Intelligenz dazu. Er zählte zur oberen Bürgerschichte Klagenfurts. Ich beschreibe meine -extrem argen- Kindheitserlebnisse von damals tlw. im Buch (Revolution im Kopf, das Basisgehaltkonzept), das ich 1997 schrieb...im nördlichen Weinviertel in unserem alten Hof lebend.

Wenn nun zu lesen ist, dass der Todeszeitpunkt vom Naziverbrecher Lerch nicht klar ist (evtl. 1997), dann...erklären sich gewisse sehr schräge Erfahrungen bei uns mit dem Computersystem vielleicht auch von daher, hm?!

Als `Vati`dann seinen Spenglerbetrieb wg. Alters und Krankheit schloss, fehlte es der zweiten Familie bald an Geld.

Wurst hatte mich mit 14 Jahren nach Innsbruck verfrachtet. In ein kleines Mädchenheim, geführt von Evangelischen, eine hübsche ältere Villa mit Garten. Ich ging da ins Mädchengymnasium gegenüber dem Kennendyhaus...und...machte so gewisse Erfahrungen, die im Buch und hier im TB tlw. schon beschrieben sind.

Was ich noch nicht erzählte; damals war meine Mutter völlig überfordert gewesen... plötzlich alleine mit ihrem extremst problematischen Mann, der Tochter Inge (sieben, acht Jahre), und dem Sohn Gerhard, der dann ein Jahr lang hindurch fast nur im Krankenhaus lag, mit einer seltenen Knochenerkrankung, x OP`s, Gipsverbänden...komplett bettlägerig jeweils über viele Wochen etc..kurz, ich, ihre Grosse, ging ihr da schon schwerst ab.

War es doch ich gewesen, die ihr und damit den jüngeren Geschwistern geholfen hatte, den realen Dauerterror überhaupt noch irgendwie zu überstehen.

Wobei nach mir, unserer Mutter dann auch Inge manchmal in den `Genuss`des väterlichen terrors kam...aber bei weitem nicht so arg wie ich, das Stiefkind. Ich kam übrigens erst mit 12 Jahren drauf, von selbst, dass Vati gar nicht mein `richtiger`Vater war...was in mir dann das Restvertrauen in diese durchgeknallten Erwachsenen um mich herum fast völlig zerstörte.

Ich fragte also Wurst, ob Vati gar nicht mein leiblicher Vater sei...dessen reaktion weiss ich heute noch; Wurst sprang auf, und lief hin und her. In seinen Behandlungsräumen in seiner Villa unterm Kreuzbergl...und er wusste zuerst sichtlich nicht, wie er darauf -meine Fragen- reagieren sollte. Nach einigen Hin-Her`s entschloss er sich, es mir zuzugeben; `ja, Herr Rieder ist Dein Stiefvater`. Ich fragte nach (hatte es mir davor gut überlegt); `aber WARUM soll ich das nicht wissen?`Hiess; warum diese *LÜGEN* !

Wurst wand sich geradezu...sein eigenes Lügengebäude bekam ja dadurch ebenfalls Risse...und er behauptete dann zuerst nur sinngemäss; `damit Du offiziell zur Familie gehörst`.

Und, er bestand darauf, `dass diese Lüge auf Wunsch meiner Mutter zustande gekommen war..

Ich hatte tatsächlich nur den *Namen Rieder bekommen. Ohne Adoption. War später auch nie bei Testamentseröffnungen -Vati, Inge- dabei..

Ich wirkte ab da nicht mehr lenkbar.

Wurde nicht sofort agressiv oder Ähnliches, zog mich `nur`in mich zurück...für Wochen. Ich hatte Vieles neu zu überdenken; waren DESWEGEN Vati`s Brutalitäten hptsl. gegen mich?

Nein, diesen Schluss konnte ich nicht ziehen; auch seine eigenen Kinder aus erster ehe waren tlw. heftig `drangekommen`! Das wusste ich damals längst.

Mutti reagierte nach meiner Eröffnung ihr gegenüber; `jetzt weiss ich es endlich`, bald sehr gefährlich...Wurst hatte ja immer irgendwelche selbst zusammengepantschten Mittelchen und Pulverchen für mich gegeben. Er *experimentierte damit! Mit uns Kindern!

Was aber meine Mutter dann machte, war nochmals `eine Klasse für sich`...sie gab mir danach einige Wochen hindurch die mindestens ZEHNFACHE DOSIS von diesem Giftzeugs .-(

Wurst selbst war über Ostern mit seiner Frau Hilde und noch paar jungen Leuten in Italien auf Urlaub. Nicht da für mich in Klgft.

Mutti mischte ihre Dosis für mich eigenmächtig in extremer Stärke ins Getränk -meist Kakao mit viel Zucker-, und ich nahm es nichtsahnend zu mir...

Die Wirkung von diesem Giftcocktail war bald durchschlagend; ich reagierte nicht mehr `normal`...was Wunder.

wankte nur mehr herum, brauchte3 ewig um ins Gymnasium zu kommen, dort sass ich dann völlig teilnahmslos und; zeichnete Pferde. Und nochmals Pferdeköpfe. Irgendwie hielt ich mich daran noch innerlich fest...ALLE bekamen es mit! Wieder einmal...so wie dass ich oft geprügelt wurde, was ja an dem Flecken und Verletzungen, Verstauchungen sichtbar war...ich deswegen öfter nicht mitturnte uÄ...aber, wieder machte NIEMAND irgendetwas für mich! Im Gym lästerten diese ...sonstwas...dann nur los; `die Brigitte ist jetzt plötzlich VERRÜCKT geworden`.

Ja, eh.

Ich reagierte zB nicht mehr, wenn ein Professor mmich ansprach. Ich hörte es, aber es war mir völlig egal...soll der doch. Aus. Wenn wer eine Antwort von mir wollte, kam ein NICHTS. Mein innerster Kern dachte nur mehr an; PFERDE.

Zuhause kroch ich nur mehr auf allen Vieren herum. Redete da deto; NICHTS. Wenn Vati mich schlug; egal. Ich *reagierte einfach nicht mehr...sollte er doch. Es war mir; egal. Scjhmerzen? Waren weg. Mein Körper gefühllos geworden...

Meine Mutter -die wissen musste was sie da tat!- mixte mir weiter ihren potentiell tödlichen Trank...

Wurst war es, der mich dann rettete. Er kam aus seinem Osterurlaub zurück und wollte auch mich -eines seiner kindlichen Lieblingsspielzeuge- wieder spätabends am Freitag bei sich haben. So wie zwei, drei weitere Kinder (Buben). Nacheinender kamen wir dran...

Und plötzlich hat er mich als fast völliges Wrack vor seiner gierigen Pädo-Nase...DAS war ihm dann gar nicht recht!

Er nahm mich sofort aus der Familie und auch der Klasswe heraus und steckte mich in irgendein Heim. Mit extra medizinischer Behandlung. Es gab ein Krankenzimmer, in dem ich dann eine Zeitlang lag, die ersten Infusionen meines Lebens bekam...und langsam erholte ich mich wieder...

Ich erfuhr dann, dass Wurst meine Eltern `zur Schnecke`gemacht hatte...zusammengebrüllt habe er diese...

ja, ich wuchs zwischen Teufel und Beelzebub auf, überlebte mal mit der Hilfe des einen Täters...dann wieder mit der Hilfe des anderen Täters...und; ich überlebte den ersten Mordanschlag meiner eigenen Mutter.

Der wohl einfach ALLES längst zuviel geworden war...

Ab da agierte ich dann; anders. Und wie. Meine Mutter hatte danach jegliche `Autorität`für mich auf Jahre hinaus; verspielt. ICH nahm dann die Kandare zunehmend in meine Mädchenhände!

Und zwar unterstützt vom Arzt Dr. Franz Wurst.

Mutti hat übrigens zeitlebens behauptet, dass es der Wurst gewesen sei, der ihr und Vati *befohlen habe, mich anzulügen bzgl. der Vaterschaft...ich weiss es nicht.

Ich war ab dem 12. Lebensjahr dann auch schrittweise draufgekommen; hoppla! Gar sooo `verrückt`konnte Vati ja gar nicht sein. Alle dachten das ja; er sei halt irgendwie verrückt. Hätte deswegen diese häufigen Ausraster...und; frau müsse darauf halt -bitte bitte- unbedingt immer nur; *Rücksicht nehmen!

Ich *testete ihn dann aber, peu a peu, und entlarvte so mit der Zeit SEINE Lügen; er *tat nur so!

Um sich -gefahrlos für ihn selbst- sadistischst austoben zu können!

Ich, aufs absolut unterste Ende der Familienhierarchie gezwungen, de facto brutalst versklavt worden, hatte auch durch die psychoanalytischen Gespräche mit Wurst entdeckt; Vati tobte sich an uns, seiner Stieftochter und auch seiner zweiten Frau; wirklich einfach nur aus.

`Nur`....naja. Es war extremst; häufige Morddrohungen, noch öfter `nur`diese Orhfeigen..., oft heftigere Schläge dazu...und zB das Töten von Tieren, die ich liebte. Zerstören von Dingen, die mir gehörten. So wurde mir ein Rad geschenkt; Vati nahm es mir nach wenigen tagen einfach weg. Ich bekam es nie wieder. Der Onkel schenkte mir gute Ski (Kneissl), Vati nahm diese nach dem Slikurs wieder weg und versteckte diese...ich bekam ein Gewand aus der Verwandtschaft; weg wars wieder...und mir blieben nur die abgetragenen Sachen..

Gegen seine Schläge entwickelte ich ab dem 12. LJ eine Strategie; er war gross, hatte enorme Reichweite seiner Arme. Ich, kleiner, sehr schlank, war sehr schnell geworden, und hatte die Angst vor normalen schmerzen längst verloren. Konnte auch gut hinfallen. Und die riesige Wut in mir tat das ihre. Ergo unterlief ich seine Schläge oben, duckte mich, und; rammte ihm mit meinem Kopf voll in seinen Bauch.

Das war`s dann bald. Mehrmals sass er Blut spuckend und paralysiert auf dem Klo, und; ER begann damals dann auch, sehr real; MICH zu *fürchten.

Damit konnte ich ihn dann Schritt für Schritt selbst zurückdrängen mit seinen Terror-Aufführungen...auch das mit dem Messer drohen, damit uns hinterher laufen; * ich steche euch ab! zu schreien etc..., naja; sowas konnte ich dann ebenfalls bald. Setzte es -meine Morddrohungen- nur ihm gegenüber ein...und; besprach dann jeden Freitag spätabends meine Gedanken und Vorgangsweisen mit dem Kinderarzt Univ. Prof. Dr. Franz Wurst. Garniert mit dessen Missbrauchshandlungen und Spezialförderungen (hust) davor...und ich bekam von Wurst immer auch dessen *Spezialmedikamente! Die bei mir gewisse Wirkungen zeigten...auch mein Schmerzempfinden herabsetzten.

Wie gesagt; das -meine aktive Gegenwehr inklusive vollem Körpereinsatz- entwickelte ich ca. mit Beginn der Pubertät. Ab zwölf Jahren.

Was war davor gewesen? Warum schreibe ich explizit von *Versklavung...?

Weil es das war. Nur; ICH war da schon längst keine sogenannte `Sklavennatur` mehr gewesen! Ich BIN und habe kein `unterwürfiges` Naturell. Sondern von Haus aus -genetisch mitbedingt?- ein eher sehr selbstsicheres, bei Bedarf dominantes Wesen...was sich bei mir sehr früh gezeigt hatte.

Auch dazu gibts schräge storys. Ich als kleines Mäderl. Nicht so ganz üblich unterwegs... 🙂

Aber zurück im Assoziationsstrang meiner Ganglienarbeit zu der Sache mit den wichtigen Gasthäusern; ich stamme mütterlicherseits aus einer Gastronomenfamilie. Diese begründete zuerst Tante Friedl, zusammen mit ihrem zweiten Mann Alfred, der seinerseits der Sohn des grössten Schlachterbetriebes in Krumpendorf war. Nach dem Krieg gab es ja über Jahre Mangel an Allem. Aber sicher nicht bei solchen Bürgerfamilien!

Tante Friedl, eine kleine, zierliche Person, besass eine schneidende Intelligenz und war ein regelrechter Kontrollfreak. Organisierte reihum so ziemlich Alles nach ihrer facon, was in ihre Reichweite geriet 🙂

Sie war meine Taufpatin. Mehr noch; sie und ihr Mann führten sogar Regie dabei, dass mein leiblicher Vater und meine Mutter überhaupt zusammenkamen. Friedl konnte keine Kinder mehr bekommen, bei der Geburt ihres Sohnes ging etwas schief...aber das Kind überlebte. Sie auch. Begrenzt ab da in ihrer Reproduktionsfähigkeit...und; die gemeinsame Mutter brauchte Geld. Ihre mediz. Behandlungen waren teuer. Meine Mutter galt als die Tüchtigste in der Grossfamilie, verdiente relativ gut. Arbeitete bei Adeligen usw...da fiel auch öfter was Brauchbares ab. Gute Kleidung zB..jedenfalls wollte Friedl nicht, dass meine Mutter sich dauerhaft in die Schweiz vertschüsste...Mutti hatte da schon einen guten Job bekommen. Sehr begehrte Sache war das. Schwer zu kriegen für offiziell ungelernte Köchinnen...aber ja; sie war sehr gut als Köchin und Wirtschafterin!

Mein Vater Kurt, Onkel Alfred, Onkel Othmar kannten sich. Sängerrunden...die feschen jungen Männer waren viel unterwegs...es boomte das Nachtleben rund um den Wörthersee...und zu Weihnachten bis Neujahr kam meine Mutter, die eher spröde tüchtige Blondine, aus der schweiz zurück nach Hause. Ein Kurzurlaub.

Friedl sah ihre Chance; da war doch dieser tolle fesche junge Sängerstar, der jüngere Bruder vom Gendarmeriekommandanten, aus guter familie stammend, und; der junge Mann konnte es wirklich; auch spröde Frauen `knacken`...Gertrud war 28, er erst 23. Wusste da noch nicht, dass schon eine Neunzehnjährige grad von ihm schwanger geworden war. Auch bei einem One-Night-Stand nach einem seiner Musikerauftritte...

Die Beiden wurden also zusammengebracht...und meine Mutter, hingerissen von Kurt`s sängerischer Darbietung, und beim anschliessenden Party-Gelage mit Alk abgefüllt (was bei ihr deto atypisch war, es gibt überhaupt keine Alkohioliker in der Familie), passierte es dann; ein One-Night-Stand am Ufer des Wörthersees, in einer Badehütte...und; ich wurde gezeugt.

Ja, ich bin eine Art von *Clankind... 🙂

Zeitlebens zeigten meine Tanten und Onkeln sehr viel Verantwortungsgefühl für mich. Auch mit ihrer aktiven Hilfe überlebte ich dann paarmal...sehr real. Tante Friedl wollte mich dann mit 5 Jahren sogar adoptieren. Warum das nicht klappte; seufz...Ist die nächste kleine Story in der grösseren Lebensgeschichte...

Jedenfalls gin der Plan damals zuerst auch auf; die supertüchtige Geld-Verdienerin musste in Klagenfurt bleiben. Zurück in der Schweiz bemerkte Gertrud bald; hoplla, ich bin ja schwanger! Wollte die Schwangerschaft unterbrechen lassen. Fuhr zurück. Wo Friedl sich sofort einmischte, und mit den zwei Ärzten der Grossfamilie redete. Diese dann prompt eine Abtreibung verweigerten...warum ich das weiss? Nun, Friedl erzählte es mir vor wenigen Jahren persönlich...mit grosser Wut im Bauch. Und Schuldgefühlen. Und ihrem Stolz dabei, dass es mich ja doch gäbe...diese Tochter, die sie nie haben durfte. Wie oft hatte sie mir gesagt; `so ein Mädchen, das ist halt ganz was Anderes als ein Bub. Ein Mädchen hat sowas...Liebes...

Nun, ihr Sohn hat sich aber eh zeitlebens sehr um sie gekümmert!

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11. Februar 2021

Komme grad`von draussen rein. Saukalt ist`s, eisiger Wind weht. Drei unserer Shagyajungs stehen im Offenstall, gut geschützt, zwei in grossen Boxen beim Haus, noch besser geschützt, dafür habens keine Bewegungsmöglichkeit. Ich lüfte grad etwas, habe uns den grossen Kachelofen schon eingeheizt. Das Frühstücken war wieder genüsslich, obwohl uns die Goodies nach zwei Wochen etwas knapp werden...morgen muss Horst wieder einkaufen fahren. Was für Zeiten...am Meisten belastet uns aktuell diese Ansteckungsgefahr durchs mutierte Virus...der englische Stamm grassiert hier schon feste. Einige Nachbarn und Bekannte haben die Infektion mit dem ersten Virusstamm schon hinter sich gebracht. Glücklicherweise mit milder Symptomatik. Aber eine Ärztin warnte, dass das längst noch nicht * Alles vorbei* heisse...es könnten gewisse Folgeschäden sich erst bemerkbar machen...seufz...was für Zeiten. Horst und ich sind eh gut `aufgestellt`. Soziale Isolation? Sind *WIR* ja längst gewöhnt! Sowas macht unsereins nur mehr wenig aus...ernsthaft jetzt.

Und diverse Existenzängste aushalten müssen?

Ja. eh. Können wir auch vergleichsweise gut, sowas. Reduziert zu sein auf die Befriedigung echter Grundbedürfnisse, damit auch schon zufrieden sein zu können, all das an Skills gehört zur Grundschulung des Lebens.

Diese haben wir längst intus.

Also was solls..

So. Jetzt schliesse ich die Fenster wieder, bevor`s in unserer Bude zu kühl wird.

Dann werde ich eine jüngere Pferdefreundin anrufen, die nun Angst hat, selbst infiziert zu sein. Mit ihren Hunden in einer Wiener Gemeindebauwohnung lebt...der Test war zwar negativ, aber es gibt Symptome...und es gibt schon Corona-Tragödie in ihrem Umfeld dazu...seufz...ich hätte sie längst schon gerne bei uns einquartiert. Platz genug gibt`s ja. Und viel echte Lebensqualität dazu. Aber sie wollte in Wien bleiben...hat eh eine Riesenfamilie...aber halt nicht um und bei sich...

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Später Nachmittag ists nun. Das Schläfchen heute war länger als sonst. Aber wir haben zu Mittag auch zu zweit einen grossen Strohballen geschupft und gerollt. Händisch. Wenn der Boden gefroren ist, gehts ja. Rein in einen der Offenställe, wo zwei unserer Shagyajungs stehen. Brysi lahmt bisserl, ich überprüfe es kurz, er hat sich nur leicht vertreten.

Gaidano sekkiert ihn zuviel, ich sperre den kräftigen Kleinen mit der extra Portion Dominanz in sich dann weg. Zusatzfutter in den Kübel, diesen in die Box im Offenstall, er als die Nr. Eins geht sofort hinterher, Mensch wieder raus, Gittertüre zu und gut ist.

Brysant freut es sichtlich...er kommt und lässt sich von mir seinen schönen Kopf rubbeln. Gaido freuts weniger, als der Futterkübel leergefressen ist. Tja, Junge. Brav sein muss manchmal bisserl erzwungen sein, stimmts? Mit klammen Fingern trotz Handschuhen stiefelten wir zwei Zweibeiner zurück in die warme Stube...und Horst machte uns gleich darauf ein wohlschmeckendes Essen. Habe ich hier schon erwähnt, dass ich seit Juli vorigen Jahres an einer Verletzung der rechten Hand laboriere? Vorvoriges Jahr erwischte es mich links; mehrfacher Bruch vorm Handgelenk samt Absplitterung, ein Jahr später dann rechts, Sehnenriss und gesprengte Gelenkskapsel am Daumen...beides ist schmerzhaft (gewesen) und lästig.

Und ich kann die Hände nicht mehr so gebrauchen wie vor diesen Verletzungen...ausserdem stelltens bei der OP -die zwei Tage vor Muttis Tod war!- eine -...was jetzt? Irgendeine Gelenksveränderungen halt- ...fest.

Naja. Dann diese Stürze. Jammer jammer.

Aber Schmerzen stecke ich bis zu einem gewissen Grad einfach; weg. Die merkt man und auch frau mir meist nichtmal an...ausser; es kennt mich wer *wirklich...sehr sehr gut...so wie mein Mann.

Er umsorgt mich die letzte Zeit sehr...ich liebe ihn. Aber wirklich nicht nur deswegen.

Telefonate und Mails schreiben war heute auch noch wichtig.

Gibt ja zwei Handlungsstränge in meinem aktuellen Dauerkrimi. Diese Verlassenschaftssache in Klagenfurt, und diese irren Bedrohungen per mails aus; Innsbruck.

Beide Dinge sind immer noch; ungeklärt.

Ehrlich jetzt; ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, völlig frei von einer gewissen ...unheimlicheren... Schadenfreude zu sein...rein gefühlsmässig und so...wenn ich seit Tagen in Medien lese und höre, wie fast alle Anderen sich -berechtigt!- über diese *Tiroler Grosskopferten und unfassbar ignoranten Sturschädel aufregen!

Der Söder sich nun Grenzsperren zu Österreich überlegt.

Ja reichte denen Tiirolern ihr *ISCHGL Desaster vor einem Jahr noch immer nicht?!

Wer ist es, der nach SA flog und mit dem gefährlich mutierten Virusstamm im Gepäck zurückkam?

Ein früher sehr bekannter Skiläufer und...eine sehr bekannte weiblich verkörperte Person des sog. Jet Set Lebens. Jaja. Halt welche von den *Gleicheren, im Tierpark dieser Tiroler Touristen Höfe...

Leider nutzt uns Allen aber kein leiser *Ätsch* Gedanke; dieser neue SA Virusstamm wird weiter wüten. In Europa...und; damit bisherige Impfpläne über den tirolerischen Sauhaufen werfen dass es nur so *tschindert!

Bedeutet; (unnötige) Tote Tote Tote...und Langzeit-Geschädigte dazu ...und...ja, dieses Virus hat die Menschheit ganz schön arg; erwischt.

Realitychecks voller aufgeblattelter Unfähigkeiten inklusive.

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12.Februar 2021

Nach Einheizen, Frühstücken, ersten Telefonaten und einer ausgiebigen Hofrunde zum Pferde versorgen nun zurück im Haus; am handy eine traurige Nachricht; Erich Zawinul ist an Covid19 verstorben...er war erst 52 Jahre jung! Erich war einer der Söhne der Jazz-Legende Joe Zawinul. RIP

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Horst muss nun wieder einmal einkaufen fahren. Ich versorge ihn mit gepuderten OP-Latexhandschuhen, Desinfektionstüchl, FFP2 Masken und besorgter Zuwendung satt, dazu Apfelessig-Honigwasser. Himmelschimmel...was für Zeiten...in denen ein Einkauf zur Lebensgefährdung mutieren kann! Gestern eine Meldung, wonach das mutierte Virus einen kleinen Supermarkt der BILLA Kette in der Steiermark heimsuchte, dieses Lebensmittelgeschäft ist nun geschlossen worden. Trau mich wetten, dass wer im Lagen via dem BH Soldaten, der aus Tirol nach Hause in die STMK. kam, infiziert wurde...diese besch....enen Tiroler Südafrika-GolferInnen! Wissentlich und gegen schon bestehende Anordnungen so eine unnötige Luxusreise zu unternehmen, und dann via Paris mit Privatjet das neuere Virus einfliegen! Bei Erich Zawinul war der Ansteckungsweg unklar.....er war ein ganz besonders liebenswürdiger Mensch.

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13.2.2021

Hi allerseits. Eine kleine Frage in die Leserunde hier; wirds bei Euch auch immer unordentlicher, schmutziger? Bei uns definitiv ja. Irgendwie frisst der Rundherum-Scheissdreck soviel an Energien weg, dass für dein hauseigenen Mist zuwenig übrigbleibt, um diesen auch noch wegzuräumen...weil`s quasi eh schon egal ist.

Der Tod rückt definitiv näher...im Ort hängen inzwischen erste schwarze Fahnen, und gestern beim Einkauf beim Spar an der Fleischtheke sagte eine Frau zu Horst; `sie kenne nun schon vier Personen die an diesem Virus elendiglich krepiert seien`.

Mal ehrlich; wer von uns hätte sich so Etwas wie den Jetzt-Zustand vor EINEM JAHR vorstellen können?

Nun; ich schon. Ich war ab der dritten Jännerwoche 2020 total nervös geworden, als die Meldungen aus China kamen, dieser neue Virus sei doch *von Mensch zu Mensch* übertragbar....und; wir hatten ab da angefangen, uns vorzubereiten.

So waren Horst und ich definitiv die Allerersten gewesen, die schon im Februar 2020 njur mit FFP2 MNS einkaufen waren, das Desinfektionstüchl dabei, um den Wagergriff zu desinfizieren etc...

Bei Erich Zawinul, der gestern erst 52 jährig starb, ist der Ansteckungsweg unbekannt geblieben, lt. infos...RIP.

Den Einkauf fürs tägliche Essen, und sonstige Kleinigkeiten fürs Aufrechterhalten des Status Quo im Lebensstil; den *müssen* auch wir erledigen! Eh nur mehr alle 18 Tage mal, aber ohne gehts nicht...

Jetzt heisst es wieder abwarten, ob sich Horst hoffentlich eh nicht angesteckt hat....irre. einfach nur mehr; irre! Was für eine Zeit...

Aber die Menschheit hat sowas an Pandemien schon öfter gehabt...............nur für uns moderne Menschen ist`s was Neues.

Zum Thema; Rauskotzen meines Erfahrungs-Inputs bzgl. dem Horror, den patriarchal verdorbene Menschen sich gegenseitig so anzutun pflegen; eine göttliche Erkenntnis; DAS TUT MIR SOOOO GUUUUT!

Ehrlich; ich tippe diese wahren Geschichten hauptsächlich und vorrangig einmal; für mich selbst.

Endlich sich innerlich davon zu BEFREIEN können; DAS IST DIE DEVISE!

Und es wirkt...und wie...auch meine innersten Mitbewohner, meine Darm-WG, diese winzigen Lebewesen in mir, die mir beim Verdauen diverser Inputs helfen, einen Grossteil meiner Abwehrkräfte mitproduzieren, diese WGlerInnen sind begeistert 🙂

Ich habe, seit ich mein Tagebuch schreibe, kein Blut mehr geschissen!

Wie wichtig das ist, kann mit blossen Worten nicht umschrieben sein...

Und ihr, die IHR hier immer noch mitlesen solltet, und nun vmtl. äure Naserln rümpft beim Lesen dieser paar harmlosen Wortzerln da; geht`s bitte selber GUT scheissen .-)

Was Besseres kann ich eh niemandem real wünschen in zeiten wie diesen. Als darauf zu schauen, dass IN EUCH SELBST der Lebenswille gestärkt bleibt. Oder wird, wenn zuwenig davon vorhanden sein sollte...in diesem Sinne; lasst es Euch möglichst GUT GEHEN.

Und was meine Horror-Storys anbelangt; nein, diese sind noch lange nicht zu Ende erzählt....da kommts noch *knüppeldick...!

Fast sowas wie Spionagekrimis dabei, unübliche Geschichten jedenfalls..und trotzdem völlig logisch, wenn frau und man sich meine ersten Einträge durchgelesen hat.

Unglaubliche Storys habe ich, seit über 30 Jahren WIR (mein Mann, Sohn, tlw. Freundinnen), so erleben müssen...und; ÜBERLEBT.

Ja, es grenzt an Wunder dass es mich immer noch; gibt.

Aber; ich bin gleichzeitig ein noch lebendes Beispiel dafür, was Alles auch real *ÜBERLEBT* werden kann........

Und wenn sich eine, einer das hier nicht mehr antun will, solchen realen Lebenshorror auch nur **LESEN** zu sollen; ist ok.

Wundert`s euch halt dann nicht, wenn die logischen Folgen solcher Mega-Verbrechen auch eure kleine Wohlfühlblase ...usw...na, was wohl. Platz!

Ich jedenfalls befreie mich nun selbst. Tipp für tipp für Getippe satt...und; ich kann ab jetzt dann auch jeder Person, die begierigst sich meine unfassbare Storys geben will, und mich nur AUSFRATSCHELN möchte, kühl sagen; `du, ich hab`s schon niedergeschrieben. Lies es mal. Ganz einfach. Steht dort und da genauer beschrieben...

Nix wirds mehr sein mit dem notgeilen, verlogenen Getue von *Mitmenscherln*, mitleidig bei mir nachzufragen, oft nachzubohren...was...wie...ehrlich jetzt?...JA...aber wieso hat die Mutter nicht...WEIL...das und jenes...kurz; mich zu nerven, immer mehr wissen zu wollen...nur um mich danach; erneut sozial möglichst zu isolieren. Um nur ja das eigene Wohlfühlblaserl zu schonen...versuchen.

Das inzwischen ein unerkennbar winziges Viruserl ohnehin kräftigst anpiekst.

Gell.

So. Horst ruft mich zum opulenten Frühstück. Eingeheizt hab ich uns schon...Pferde werden danach versorgt.

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14.2.2021

Hoftour heute war schön. Sonne scheint, es ist nicht mehr so bitterkalt, und die Pferde laufen begeistert herum, als wir ihnen die Wiesen öffnen. Da der Boden gut gefroren ist, gibt es keine Schäden für den Grünbewuchs.

Die beiden Shagyajungs, die noch nicht gearbeitet wurden, werden von mir händisch liebkost...kratzelndes Streicheln, gleichzeitig bisserl Säubern von den Dreckpatzerln im Fell und in der Mähne, vor allem an den Stellen, wo sie selbst nicht dazukommen. Offenbar gelingt die Fellpflege untereiunander und mit Hilfe von Baumstämmen nicht hundertprozentig 🙂

Nach kurzem Ausweichen geniessens dann beide sehr. Ich muss halt aufpassen, dass ihnen keine hengstischen Restgefühle mit dominanterem Zwicken wollen, zuviel Knabbern oder gar vorne hochsteigen durchrutschen.

Es funktioniert rasch echt gut. Zufrieden leise schnaubend wird gekuschelt, im Stehen, Menschin und grosses Pferd. Ja, es ist LIEBE.

Gestern Abend, beim Fernsehschauen. Auf ARTE gibts einen hochinteressanten Themenabend über`s Weltall. Wir denken konzentriert mit...Horst hat ein wirklich gutes -echtes- Doktorat der Naturwissenschaften, und kann insgesamt einfach sehr gut denken.

Ich auch. Ohne Studium, Matura..

Zusammen sind wir ziemlich...nunja; genial. Keine Übertreibung.

Als es zur Thematik der *dunklen Materie und der noch *dunkleren Energie kommt in den Beiträgen, so ab ca 9h, steigen Horst neue Erkenntnisse hoch...

...von der Art, die -wenn überprüfbar und für richtig befunden- Nobelpreis verdächtig sind.

Wir diskutieren Stunden...unde ja; es ist das Ganze im Grunde genommen wieder einmal recht einfach. Nur halt sehr ANDERS als es in bisherigen Theoriegebäuden bedacht wird!

Unsere menschliche LOGIK ist ja wirklich faszinierend in ihrer eigenen impliziten Funktionsweise.......ja, mit dieser echten Logik im Denken können wir MenschInnen tatsächlich die echte Realität geistig-mental und auch sonst; erfassen. Beschreiben. Theoretisch weitervermitteln mit Sprache, Bild (!) und Text. Nicht zu vergessen; die MUSIK.

Horst sagt grad; er hätte jetzt gewusst, dass ich DARÜBER -unsere philosophischen Erkenntnisse- schreibe. Ja, eh. Ist Gedankenübertragung unter Liebenden mit intensivster Beziehung.

Wir denken ja längst sehr oft das Gleiche, sagen es dann auch manchmal...was Dritte oft staunen liess.

Für uns Beide völlig normal ist.

Die anfänglich hptsl. erotische, körperlich ausgetobte Faszination, zusammen mit unserer Ehrlichkeit zueinander, liess in uns mit der Zeit diese innere Übereinstimmung wachsen.

Aber uns Beiden war auch sofort klar gewesen; da treffen zwei ziemlich ebenbürtige Geister aufeinander *lach*.

Horst impliziert gerade; ich dürfe nun NICHTS über diese revolutionäre Theorie selbst verlauten lassen! NICHTS darüber *schreiben...🙁

Ja. Wir wissen warum. Ihm geht`s mit seinen hochkreativen und früher auch mal real ergiebigen Gedankenprozessen ähnlich wie mir mit den meinigen in sozialpolitischer Hinsicht; es wird DIR SELBST nicht gedankt, wenn Du so Etwas nach aussen trägst!

Im Gegenteil; DU WIRST BRUTALST BESTRAFT :-(((

Andere, die solche unfassbar argen Erfahrungen selbst noch nie gemacht haben, können diese Aussagen nicht verstehen...

Verständlich. Für uns.

Nur; diese sind WAHR !

Wenn Du als junger Doktorand zB im Rahmen halbwissenschaftlicher Tätigkeit in einem Firmenlabor auf Etwas stösst, was zB den Output an gefährlichen Abgasen deutlichst reduziert, den Vorgang selbst aber dann noch nicht 100%ig lückenlos nachvollziehbar erklären kannst, WEIL DAZU WEITERGEHENDE WISSENSCHAFTLICHE FORSCHUNG NÖTIG WÄRE, DIE EXTRA WAS KOSTET, dann....nun, Horst und sein Kollege versuchten es damals. Etwas zu bewirken.

Da hast eine watscheneinfache Methode entdeckt, mit der ohne sonderliche Investitionen gefährliche Abgase aus dem Output `verschwinden`, auch das würde der Umwelt helfen, wenn breiter umgesetzt, und dann...fehlt das bisserl Forschungsgeld dafür, um nachzuweisen, wie was warum es funktioniert. DASS es funktioniert, war schon bewiesen..

Diese kleine Firma war bald darauf; pleite. Weil der Jugoslawienkrieg deren Hauptgeschäftsmodell vernichtete. Sperre der Donau als Schifffahrtsweg; und aus war`s mit Firma und Job`s für die Nachwuchswissenschaftler..

Gestern kamen dann die Investitionsgelder für CERN zur Sprache. XXX Milloiarden.

Wenn Horst`s Theorie stimmt -wovon wir nun ausgehen- dann...sind alle diese vielen Gelder schlicht hptsl. dafür verbraten worden, um nachzuweisen, was *nicht* ist!

Diese hochbezahlten WissenschaftlerInnen und renommierten Kollegen suchen dann nämlich nach Etwas, das nicht zu `finden`ist!

Obwohl; vorhanden 🙂

und wie stark real diese * dunkle Materie ist...

Nur einen anderen Namen, Begriff müsste frau und mann deto dafür nehmen...

Weil`s eben KEINE `Materie`ist!

Aber, wie getippt hier; ich darf jetzt nicht zuviel; verraten................

Denn vielleicht gibt`s ja doch irgendwie, irgendwo, auch für Horst eine faire, realistische Möglichkeit, seine NEUEN Gedanken unter SEINEM NAMEN -Dr. Horst Lunzer- so zu veröffentlichen, dass die wissenschaftlichen Lorbeeren für SEINE geistige Hochleistung dann auch wirklich IHM zukommt!

Anstatt nur wieder mal; gestohlen zu werden und von wem Anderen rasch zum Patent angemeldet zu werden. Was auch schon mal so passierte.

Wir werden uns darum kümmern, falls uns mal dazu extra Zeit bleibt....

Jedenfalls stelle ich ihm in seinen Überlegungen oft die richtigen Fragen. Ja, ich bin auch nicht ganz ohne.

Als ich achtzehn oder neunzehn Jahre alt war, gründete sich auf der damals jungen Klagenfurter Universität eine *philosophische Gesellschaft. Ich erfuhr via Zeitungsartikel davon und ging hin. Philosophie interessierte mich schon als Vierzehnjährige ja sehr...und ich hatte mir dann in Windeseile x Dutzende Bücher samt Einsteins Relativitätstheorie `gegeben`.

Setzte Einsteins Theorie dann auf die sozialpsychologische Erkenntnisebene um. Diese hält bis heute. In mir. Sehr fundiertes Gedankenmodell zur Erklärung der Welt.

Im Publikum damals waren gut hundert Leute, eher mehr. Nach Einleitungsvorträgen kam es zu etwas Diskussion.

Und ich -die lt. Familiensaga den Mund ja nicht halten kann- , verspürte bald die Lust, mitzudiskutieren.

*Einfach SO.

Was mir offenbar so gut gelang, dass ich dann bei der Abstimmung zum Vorstand dieser neu gegründeten philosofischen Gesellschaft plötzlich als einzige Frau in diesem Vorstand dabei war...

Tja. Mein Name stand dann prompt in Zeitungsartikeln zum thema mit dabei.

Was Zuhause meine Familienmitglieder wieder einmal schwanken liessen zwischen *Genie und Wahnsinn* als deren Erklärungsmodell für meine angeblich so `widersprüchliche` Persönlichkeit...diese dummen Ignoranten voller eigenem Irrsinn im Denken UND im Fühlen 🙁

Auch Vati`s Hodenkarteller um den ernst Lerch zeigten sich beeindruckt; da hatte ER doch tatsächlich eine Art von `weiblichem Genie`im Haus grossgezogen...und es kamen Männer dieses Männerkreises zu mir in meine kleine Kunsthandwerkstatt im Elternhaus, um mich quasi zu `begutachten`.

Was meine Mutter dann fast zur Weissglut trieb...auch aus Konkurrenzgefühlen heraus...

Und ihr Hass -der auch aus der Abwehr ihrer eigenen Dominanzgelüste entstand- wurde erneut real lebensgefährlich für; mich. Ich kann mich zB nicht erinnern, dass sie nur EINMAL versucht hätte, ihren Mann zu töten. Bei mir versuchte sie es zweimal... 🙁

dabei war ich es immer gewesen, die ihr im Kampf mit ihm real geholfen hatte!

Aber zurück zu der story mit dieser Philosofengesellschaft damals; schon beim ersten Mal Sitzung nur untereinander, diesen Vorstandsmitgliedern, kamen die Herren Studiosi, Professoren, Sonstwas in dieser AKA Ebene halt, verblüfft dahinter; aber hoppla! Diese fesche junge Frau mit den durchschlagenden klugen Argumentationslinien, die hat ja gar kein Studium! Ja nichtmal eine MATURA hat sie...und; noch soooo jung ist sie auch noch, diese Brigitte Rieder...was für eine *Blamage. Alle hatten mich für wesentlich älter eingeschätzt, mindestens mit fertigen studium der Philosofie, Geisteswissenschaften etc...dann; das.

Subito wurde ich in der Versenkung verschwunden. Nie mehr wo dazu eingeladen. Einmal ging ich noch zu einer öffentl. angekündigten Veranstaltung. Ich wurde doch tatsächlich auf Anweisung des Leiters hinauskomplimentiert...worauf ich nicht mehr kam. Logisch.

Was übrigens Franz Wurst -mit dem ich mich noch ab und zu traf, nur mehr zu Gesprächen, ziemlich störte...er wusste ja längst von meinem Potential...und er bedauerte dabei öfter; *Mädel, warum wolltest nicht die Matura machen!.

Insgeheim hoffte er damals, ich würde doch noch umschwenken, und auf diese Akademikerschiene umsatteln...ich widerum wollte genau DAS ; nicht.

Zu arg wirkten in mir diese sehr NEGATIVEN Vorbilder, die auch er selbst mir auf meinen Lebensweg mitgegeben hatte... ich entschied mich mit Vierzehn in innsbruck glasklar DAGEGEN. SO -wie wurst, diverse Professoren, der Leiter des Gymnasiums etc- wollte ich selbst NIE NIE NIE werden!

Und; AUS.

Was Alle damals nicht mitbekamen, in Innsbruck, war; ich hatte *mein Role-Modell an Lebensführung gefunden; ein älteres Ehepaar. Beide hochkreativ, sehr gleichberechtigt miteinander lebend, in einem älteren, gemütlichen Haus in Innsbruck. Alles voll mit schönen Dingen. Bunt, verspielt, kein Luxus in der Wohnausstattung, sie hatten offenbar nicht viel Geld zur Verfügung, lebten auch von Kunsthandwerk machen, und Kursen zur Freizeitgestaltung damit...Beide machten auch gute Kunst. Wie sie fanden. Mir gefielen ihre Werke ebenfalls sehr.

Offiziell galten diese beiden nicht sehr viel...das bekam ich dann mit, als ich im Werkunterricht im Gym bisserl nachfragte...

Ich ging insgesamt vielleicht ein Dutzend Mal zu den beiden alten Leutl`n. Und bei jedem Mal faszinierte mich deren Beziehung, ihre ehrliche, fröhlich-kreative Kommunikation mehr und mehr...und es gab auch immer was Neues zu bewundern!

Diese Freude am Gestalten...es war eine Art von kleinem Paradies inmitten von unnötigem stress, Ärger, Frust, Machtkämpfen, sexistischen Übergriffen (was ich damals noch nicht SO benennen konnte), und...ich sog dieses Wissen voll in mich auf. Meine Seele, mein Geist, mein Herz, mein Hirn...ach was, ICH ALS GANZES nahm diese Lebensweisheiten des alten Paares, und machte diese zu meioner inneren Leitlinie;

Genau SO wollte ich auch einmal real LEBEN können!

Und wer uns kennt, weiss; ja. es IST mir genau DAS auch längst gelungen; mit Horst zusammen. Wir beide SIND mit unserer Beziehung, unserem Lebensstil, sowas wie diese zwei alten, künstlerisch aktiven Menschen damals in Innsbruck..

Nein, ich weiss deren Namen nicht mehr.

Jetzt arbeitet mein Mann wieder an seiner Corona Statistik. Die er regelmässig jeden Sonntag macht, auf Basis der veröffentlichten TOTENZAHLEN.

Was auch Horst vmtl. als ERSTER so berechnete; auf TOTENZAHLEN basierende Statistiken...

Es ist das sein Beitrag zur Bewältigung dieser Pandemie; denn nur mit KENNTNIS DER ZAHLEN der echten Opfer dieses Virus können ALLE überhaupt erst verstehen, was da abläuft...und; darauf aufbauend dann GEGENSTRATEGIEN machen.

Die widerum dem ÜBERLEBEN können dienen. Wenn.

mein Beitrag zu dieser ST-Arbeit ist gegeben; als Diskussionspartnerin, und Ideen Spenderin, sowie beim Text redigieren.

Was Horst ja vice versa für meine Arbeit deto leistet. Logisch.

Echte gute logik gibt es übrigens nur mit; Ehrlichkeit.

Auch beim Datenmaterial.

Womit wir erneut beim Thema *Ehrlichkeit sind; denn nur mit EHRLICHKEIT funktionierts... und zwar; Alles.

So schliessen sich diese Regelkreise......






DIE MENSCHIN - Brigitte Lunzer-Rieder -  info@diemenschin.at