20.7.2021

So. Nach Tagen `Urlaub`in der Kärntner Heimat bin ich nun wieder Zuhause. Voll gepacktes Auto, viele neue Erlebnisse im mentalen Gepäck dazu...und nun; werden einige PN`s `abgearbeitet`... die Garage soll endlich ihrem Namen gerecht werden können, bevor der nächste Hagel droht, die viele Wäsche wartet aufs Ordnen, Verräumen, Manches davon MUSS gebügelt sein...ächz (ich mit zwei lädierten Pfoten KANN das nicht mehr!)
Die Arbeit reihum geht unsereins bekanntlich ja nicht aus...
Aber all das an Belastungen ist *NICHTS im Vergleich zu den irre argen Zumutungen, die aktuell so Viele in West-Deutschland, Belgien, Holland, auch hierzulande in Österreich und Bayern durchmachen müssen!
Wenn wir könnten wie wir wollten; wir böten gerne Wohnraum und Sonstiges (Möbel, Wäsche usw..) an.
Also wenn wer wen kennt, die, der einen Urlaub vom Irrsinn braucht; bitte melden.

24.7-2021

Bin wieder Zuhause. Müde, aber zufrieden. Bis auf den Verlust meiner hübschen griechischen Tragtasche, die ich mir auf Kreta beim letzten Urlaub 2018 gekauft hatte (genau bei der Riesenplatane auf dem FB Bild mit Kater), ist Alles gut gelaufen...auch mein erstes eigenes Auto, ein Tesla S. Mit dessen Unterstützungsprogrammen beim Lenken kann ich -trotz tlw. lädierten Händen- noch länger Auto fahren. Und das recht gut. Ich fuhr uns die letzten Tage insgesamt ca. 1700 km quer-durch Österreich! Ich gestehe; gutteils mit echtem Genuss beim Fahren dieses Wagens....sowas ist Luxus. Was der TESLA so Alles kann; ui. Wow! Aber die nötige Umgewöhnung kostet auch etwas Zeit, und; Konzentration, Umlernen, rasches Reagieren-können, und; eigene Energien. Bin also jetzt rechtschaffen müde..., und muss mir eingestehen; ich werde halt älter. Bin seit meiner urargen Jugendzeit eh etwas beeinträchtigt (worden), und dafür insgesamt...nunja; trotzdem -oder grad`deswegen?- recht passabel unterwegs. Im mehrfachen Wortsinn.

Horst wurde also endlich `standesgemäss` bei seinem beruflichen Termin vorgefahren, in einem Auto der ersten E-Auto Serien überhaupt. E-Autos heissen auch; STROMER. Das Tanken heisst nun LADEN. Und das Fahren ? Bleibt im Prinzip dasselbe, nur viel leiser, schneller wenn nötig, und; stressfreier, weil diese ausgetüftelten Zusatzprogramme im Auto sehr Vieles an Fahr-Arbeit abnehmen können, bis auf Eines; die Verantwortung dafür. Mit den Kleinigkeiten und der nötigen Umstellung beim Fahren eines solchen Kraftpaketes auf vier Rädern mache ich mich nun schrittweise vertraut. In 4,4 Sek. von Null auf Hundert; da bist in der Oberklasse der Töffis unterwegs...., eine für Alle sichtbare Tatsache, die automatisch etwas Respekt abnötigt. Auch einer FahrerIN gegenüber. Gab da schon paar (fast) witzige Szenen auf den Strassen...ja, ihr Supermatschos mit euren vielen PS unter den gekauften Blechhauben; sowas kann unsereins auch. MFG, eine veritable Matschine.

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Bekam grad`ein beeindruckendes Video von einem kleinen Springturnier; DELMA, die grosse, einäugige braune Shagyastute, die ich vor paar Jahren als Spontankauf in Ungarn zu uns nahm, geht inzwischen erfolgreich sogar SPRINGEN !

Hier vor Ort galt dieses Pferd bei Anderen als extrem schwierig, war bei Hufschmieden regelrecht verschrien usw.., und ich wollte ursprünglich mit Delma paar Partbred-Fohlen ziehen, was der Shagyaverband ablehnte (gäbe keine Papiere mehr für solche Gebrauchspferdezüchtung)

Naja. Ich selbst hörte inzw. mit der Züchterei auf. Verschenkte zwei der Stuten an passende, gute Plätze, auch Delma.

Gab meine Informationen detailliert weiter, auch, dass ich Delma trotz ihrer Behinderung fürs Springen tauglich hielt..usw...tja.

Offenbar behalte ich auch bei diesem Pferd recht 🙂

Ich nicht-Eliten-Pferdefrau. Laut der expliziten Meinung einer ortsansässigen Elite-Reiterin, die mir vor paar Jahren sogar vor Publikum `Stallverbot`erteilt hatte, nur weil ich sie gebeten hatte, mir -gut bezahlt!- ab und zu Reitstunden zu geben. Diese Turnier-Reiterin (Dressurprofi) brüskierte mich damals extremst 🙁

Hatte mich aber NIE selbst reiten gesehen! Nur, dass ich molliger bin als hierzulande für Frauen

offenbar `erlaubt`sei...usw...

Na, ich lasse mir nun unseren Kleinsten -Gaidano- als Therapiepferd herrichten, um mir selbst etwas Gutes zu tun. Eine grössere, stabile Aufstiegshilfe wird noch gebastelt. Mal sehen, ob ich`s noch mal schaffe, auf eines meiner braven, schönen Pferde raufzukommen, und als inzw. Behinderte körperlich *so* etwas zu profitieren.

Das Reiten selbst konnte ich bis vor paar Jahren nämlich eh` recht gut (!). Nur spielt mein Body inzw. nicht mehr mit 🙁

Und von Pferden verstehe ich etwas. Auch das könnte sich mal herumsprechen. Nicht nur dumm-überheblichst über die sichtbaren Folgen bei mir zu lästern, diese unverschuldeten und zunehmenden schweren Beeinträchtigungen, unter denen ich zeitlebens leiden muss, weil mit mir irre Verbrecherisches als Kind, Jugendliche gemacht worden war..

Ich wünsche Delma und ihren Reiterinnen noch viel, viel Siefolg!

25.7.2021

Haben nun einige heftigere Momente hinter uns gebracht. In der -irrigen- Annahme, dass Brysant mit unserem Junghengst Orygin zusammen gestellt werden könnten, machten wir genau das. Auf unserer grössten Wiese.

🙁

Brysi zeigte bald seine Schnelligkeit, und Richie -der Anfangs kaum nachkam- wurde daraufhin wütend.

Fing an, den Kompagnon zu jagen, zu beissen, ins Eck zu drängen, bis beide Pferde stürzten usw...Brysi pfefferte paarmal aus gegen seinen Quälgeist, der widerum nicht und nicht locker lassen wollte, sondern immer agressiver wurde.

Wir drei Zweibeiner trennten die Beiden dann mit Raffinesse und aller Autorität, die uns zur Verfügung stand.

Das gelang uns.

Nein, das Experiment funktionierte gar nicht gut 🙁

Anders als bei Osyris und Orygin können diese Beiden nicht gemeinsam auf der Weide, den Koppeln sein...schade.

Wenigstens gibts nur harmlose Blessuren. Aber der Ehrgeiz bei Richie ist enorm! Wie bei seiner Mutter Zarita. Und dabei sind`s urbrav beim Menschen. Diese Art von Charakter verspricht Potential für Grösseres...ich werde also auch da meine Pferde passend fördern. Müssen. Mal sehen...

26.7.2021

Mein leiblicher Vater Kurt Pötschger kommt auch in einem dieser Wörtherseefilme vor. In einer kleinen Nebenrolle. Ich weiss nichtmal, in welchem Film...ich weiss nur, dass er ein sehr guter Sänger war, oft wo auftrat, und...uA mich ebenda zeugte. Nach einem Gesangswettbewerb oder so..., Mitschuld am Zusammentreffen meiner leiblichen Eltern hatten meine Tante Friedl und ihr Mann Alfred, der seinerseits deto ein begeisterter Sänger in den Kärntner Chören war, und als Sohn der grössten Fleischerei in Krumpendorf beste Beziehungen zu den vielen Tourismusbetrieben der Region hatte.

Meine -sehr tüchtige und ehrgeizige- Mutter Gerda war damals nur auf Urlaub über die Feiertage nach Hause gekommen, zu ihrer Familie, sie arbeitete damals in der Schweiz. Wollte dort bleiben. Was ihr dann mit der Schwangerschaft verunmöglicht wurde.

Sie wollte gar keine fixe Beziehung, und damals auch noch kein Kind. Es `passierte` ihr einfach..tja.

That`s life. Oder.

Die anderen Paare innert dieser Familien, die sich damals fanden, blieben zeitlebens zusammen. Sie und mein Vater nicht...es kam später zu einem Riesenkrach.

Auch, weil er fast zeitgleich mit meinem Entstehen noch ein Kind gezeugt hatte, das so wie er genannt wurde. Inzwischen kennen wir uns, dieser Halbbruder und ich.

Seine leibliche Mutter reagierte deto heftigst; liess ihr Söhnchen bei der Chefin des Gastro-Betriebes zurück, und ging einfach weg.

Heiratete später einen Anderen, mit dem sie 11 (elf) Kinder bekam..ihr erstes Kind aber nicht mehr sehen wollte..irgendwie `riecht` das Alles nach heftigen Psycho-Gewittern, oder? Diese junge Frau war damals erst 20 Jahre alt, meiune Mutter 29 Jahre, Kurt 24 Jahre.

Wir Geschwister (und sonstige Verwandte) wissen, wer unser -längst verstorbener- leiblicher Vater war...ein fescher, begabter, reihum bei Frauen sehr begehrter Mann, der in dieser damals aufstrebenden Tourismus-Destination sein Schicksal fand.

Als deutlich jüngerer Bruder des damaligen Gendarmerie Kommandanten in Krumpendorf UND bewunderter Sänger, Entertainer, Womanizer dazu fühlte unser Herr Papa sich wohl zur aufsteigenden `Creme de la Creme`der Wörtherseegesellschaft zugehörig.

Und; wurde durch diese spontanen Sex-Abenteuer nach seinen Gesangsauftritten und deren Folgen dann früh und nachhaltig aus seiner Lebensbahn bugsiert; zwei uneheliche Kinder gleichzeitig? Dass war sogar für Kärntner Verhältnisse etwas viel......

Meine Eltern versuchten es dann sogar miteinander. Mit Verlobung, Heiratsabsicht, mit mir als gemeinsames Baby & Existenz eine Familie aufzubauen.

Mit der Pacht eines der grössten Wörtherseebetriebe, zusammen mit der jüngeren Schwester meiner Mutter, Tante Erna, und deren Partner Othmar. Das funktionierte gar nicht gut; zu oft war Kurt -der begehrte Sänger- mit Othmar, und dem jüngeren Bruder Paul, anderen jungen Männern, dann Abends `auf Tour`. Als Star der Szenerie. In den Gastro-Betrieben seine Auftritte zelebrierend....

Mitten in dieser Wörthersee-Schickeria.

Nächtens warens oft und öfter unterwegs mit -natürlich von Kurt, dem jüngeren Bruder des Postenchefs- `heimlich ausgeborgten` Autos des Krumpendorfer Gendarmeriekommandos (eines der grössten seiner Art in Kärnten)

Zuhause machte ihm dann meinen Mutter weitere Szenen. Sie duldete keine anderen Frauen mit viel Freizeit und Geld an seiner Seite, während sie die grosse Küche `schmiss`, hochschwanger & dann als Mutter mit; mir.

Es gab später irgendeinen Wickel, eben weil er Autos vom Gendarmerieposten ...hm...zeitweise ausgeborgt hatte. Um zu seinen abendlichen Auftritten als Sänger, Entertainer zu kommen...jaja.

Eine eher lässliche Sünde, wie ich finde. Ihm hatte einfach noch das Geld für ein eigenes Auto gefehlt! Wie sonst wäre er zu seinen Auftritten gekommenß Gar viel dürfte damals noch nicht für Gesangsauftritte gezahlt worden sein!

Was sich bald darauf mit einem Udo Jürgens änderte...unterstützt von einem Ernst Lerch. mit seinem Tanzcafe in Klagenfurt...

Viel wurde mir dazu - und damit meiner frühen Kinderzeit!- verschwiegen. Es kam einmal -2007- in Klagenfurt sogar fast zur Schlägerei zwischen den zwei alten Frauen -Mutti und ihrer älteren Schwester Friedl- und mir, als ich endlich mehr wissen wollte. Bevor die Demenz Alles an Erinnerungen zerstörte. Die zwei sturen alten Damen bedrängte; ich als sein Kind hätte ein Recht darauf, die ganze Wahrheit zu erfahren! WAS PASSIERTE DAMALS WIRKLICH?!

Nichtmal da sagten diese Beiden mir, was real geschehen war; warum sich meine leiblichen Eltern getrennt hatten, meine Mom sich zeitlebens extremst widersprüchlich mir gegenüber verhalten hatte, mir oft und oft Vorwürfe wegen IHM -meinem Vater- gemacht hatte etc...*ich sei so wie er. Hiess es oft und oft von ihr. Vorwurfsvollst. Dann wieder neidisch (ich hätte reihum das Beste geerbt an Eigenschaften etc..)

Meine Mom erzählte nach dem körperlichen Eklat nur herum; `ich hätte sie geschlagen`.

Real hatte ich mich gegen ihre körperlichen Übergriffe -heftige Schläge auf meinen Kopf- spontan gewehrt, sie war dabei dann gestürzt, hatte sich glücklicherweise nichts getan.

Aber, sie hatte dann auf TOT gespielt 🙁

Lag minutenlang regungslos am Boden, ich besorgt bei ihr, sie genauer abtastend, was los sei usw...sie war auf den Teppich hingefallen.

Ich hatte damals das starke Gefühl; sie hatte Etwas an Trauma mit mir zusammen wiederholt, das aber ursprünglich meinen leiblichen Vater betraf.

Ich erinnerte sie ja ständig an Kurt Pötschger, meinen leiblichen Vater. Schon rein optisch.

Ihre eigenen -oft extrem argen!- Übergriffe mir gegenüber waren da NIE wirklich ein Thema gewesen. Vergleichsweise.

Viel viel später, erst vor sieben Jahren (!), lernte ich per Zufall während unserer ersten Kreuzfahrt (nach Island) einen meiner männl. Verwandten aus der väterlichen Seite der Grossfamilien kennen, Mario K. Er war damals Entertainment-Officer auf dem Schiff.

Sehr fesch, klug, begabt...seitdem sind wir in Kontakt.

Damals erfuhr ich, dass davor öfter schon versucht wurde, zu mir Kontakt aufzunehmen, und...meine Mutter hatte das abgeblockt.

auch mit Lügen. So behauptete sie mal dreist; `Brigitte ist gar nicht da, sie lebt in New York

Ich war noch NIE irgendwo in Amerika! Lebte damals -sozial geradezu wie ausgespien- im nördlichsten Weinviertel..

All die vielen Jahre hindurch dachten die Verwandten meiner Vaterseite; ich selbst wolle gar nichts von Ihnen wissen!

dabei hatte ich öfter versucht, Kontakt aufzunehmen. Was deto misslang, warum auch immer.

Nur einmal, Tage nach dem Suizid meiner Halbschwester Inge Rieder, Sommer 1990, war urplötzlich eine Cousine und deren Tochter im schweizerhaus gewesen, hatte sich vorgestellt. Ich -voll traumatisiert- meldete mich erst später bei ihr, da war sie längst weggefahren, zurück nach Hollaqnd (?). Starb bald danach...(?)

Selbst besitze ich nur zwei Fotos von meinem Vater; eines, das ihn -sichtlich stolz- in Uniform mit mir als Baby bei meiner Taufe zeigt, umringt von seinen Gendarmeriekollegen, neben ihm meine Mutter, das andere Bild zeigt ihn recht illuminiert bei einem feucht-fröhlichen Abend in irgendeinem dieser Lokale mit Bühne..ich lernte ihn später nie mehr kennen; Kurt Pötschger starb kurz bevor ich ihn in Wien -mit achtzehn Jahren- persönlich besuchen konnte, an einem ungewöhnlichen Unfall.

Er war ausser Haus gegangen, und vor`m Haus gleich von ZWEI Fahrzeugen überfahren worden. Hintereinander. Das erste fuhr ihn um, das zweite Auto über ihn darüber hinweg und das war dann tödlich.

Behördliche Untersuchungen ergaben, dass es ein Unfall gewesen war (keine Absicht).

Für mich bedenklich dabei ist halt Folgendes; mir war DAVOR (!) etwas sehr Kryptisches gesagt worden; in Steyr. Von wem, der vorher längere Zeit nachdrücklich -und sehr raffiniert- versucht hatte, mich zur Mitarbeit zu einer informellen ...hm...Gruppierung zu bringen...ich beschreibe diese Geschichte eh in meinem Buch.

Mir wurde jedenfalls DAVOR sinngemäss vermittelt, dass ICH meinen Vater Kurt Pötschger vmtl. nicht mehr persönlich kennenlernen würde (!)

Kurz danach war er; real tot.

🙁

Aber ich bin ja bekanntlich nur bisserl `paranoid`. Oder?

Inzwischen wissen wir, dass davor sein drittes Kind in Kärnten auf die Welt gekommen war. Eine Tochter, meine um 17 Jahre jüngere Halbschwester Sylvia...deto so entstanden wie die zwei älteren Kinder. Litt er an einem veritablen Trauma? So dass er gleich DREI uneheliche Kinder in One-Night-Stands -ohne vorherige fixe Beziehung zur Frau- zeugen musste? Irgendwie seine Handlungen wiederholen musste, um...ja; was eigentlich?

Wäre ihm das - zweimal Schwängerungen- damals als 24 Jähriger, aufstrebender Sänger im Wörtherseegebiet nicht passiert, er wäre wahrscheinlich seinen künstlerischen Weg weiter gegangen. Hätte mit seinem musikalischen Talent vmtl. weiterhin reüssiert...so aber wurde Kurt Pötschger sozial nach seinen `Fehltritten` nachhaltigst `rausbugsiert`, und wir Kinder danach ebenfalls.

Naja, vielleicht spielte der Alkohol doch eine grössere Rolle. Dieses Problem habe ich nicht geerbt. Fast alle seiner Eigenschaften, sonstigen Talente habe auch ich; in Musik, Tanzen, Zeichnen, Reden können, das Aussehen, das gute Autofahren..usw..

Kürzlich jährte sich der Todestag meiner Mutter Gertrude Rieder, geb. Hashold, zum ersten Mal.

Ich war in Klagenfurt, meiner Heimatstadt, ihr die Ehre zu erweisen.

Ihr Grab ist nun hergerichtet, so wie es sich gehört. Gutbürgerlichst, für Alle sichtbar der oberen Mittelschicht zugehörig, auch im Tod.

Mein Erbe, eine kleine, alte, halb verfallene Hube in Klagenfurt in idyllischster Lage, ist nun meine Aufgabe...

und diese ist wirklich eine!

Was ich auf Dauer damit machen soll; ich weiss es noch nicht.

So viele Erinnerungen..., gute und schlechte, überfallen mich jedesmal, wenn ich da bin. Davor DURFTE ich nie Etwas tun, bisserl Etwas herrichten, bauliche Massnahmen zur Instandhaltung setzen, was-auch-immer, und jetzt ist es dafür fast zu spät.

Ich werde bald 67 Jahre alt.

Aber; alleine diese wunderbare Lage inmitten von Natur satt, inmitten prachtvoller Bäume, unverbaubar, Rundumsicht, trotzdem nahe der Stadt; es ist überwältigend.

Beeindruckend, für Alle, die es sehen, spüren.

Es gibt auch seit jeher Begehrlichkeiten auf DIESES kleine Stück unserer Erde, das nun mir gehört..wie stark diese Emotionen sind, lerne ich erst jetzt kennen.

Wieviele Leute mir inzwischen erzählten; sie hätten in ihrer Kindheit, Jugend, genau DA gespielt...und...tja 🙂

Ich sagte schon; es wäre nett zu wissen, wieviele Kinder ebenda - in dieser versteckten Idylle- gezeugt wurden!

*Lach!

Kärnten ist insgesamt ja ein prachtvoll schönes Land.

Und ich besitze nun ein Stückerl davon. Und echt kein durchschnittliches Fleckerl Grund und Boden, sondern etwas Besonderes.

Nur; WAS soll ich tun damit?

Pferde darauf zu halten geht nicht. Dazu fehlen paar tausend m2 Grund dazu...die da wären, aber Anderen gehören (die`s nicht hergeben).

Das kleine Huberl ist unbewohnbar. Noch. Daran lasse ich grad arbeiten.

Wir selbst leben weit weg...alleine diese Hin-und Her-Fahrerei...uff. Nichtmal Strom gibts im alten Haus (aber gutes Wasser). Meinen TESLA muss ich woanders laden. Wenigstens habe ich nun keinerlei schlechtes Gewissen mehr beim vermehrt Auto-Fahren.

Wenn mich Kurt, mein leiblicher Vater, SO sehen könnte; er wäre stolz auf mich. Dieser egoistische Bursche; er hat sich nach diesen turbulenten Beziehungstroubles mit gleichzeitig mehreren Frauen danach NIE mehr um mich, seine kleine Tochter, gekümmert.

Aber; vielleicht konnte, durfte er das auch gar nicht?

Auch das halte ich inzwischen für sehr wahrscheinlich...zu arg waren gewisse, von Dritten (Ärzten zB) bewusst inszenierte Abläufe in meinem Kinderleben...

Damals waren uneheliche Kinder dem Jugendamt ausgeliefert. Als Vormund; und über DIESE Machtschiene hatte ein Franz Wurst & dessen Kumpane jederzeit ZUGRIFF AUF JEDES KIND.

warum mich dieses Thema erneut so stark beschäftigt; beim Besuch der Eltern meines Mannes kamen diesmal überraschende Informationen zu tage...uA die Tatsachen, die bislang verschwiegen wurden. Trauma-Folgen, auch bei seiner Mutter...auch sie leidet nun sehr darunter...auch sie durchlitt ein typisches Frauenleben in ihrer Kindheit und Jugend...und; nun, im Alter, kommts raus. Körperlich.

Ich hoffe, meine zahlreichen Traumata einigermassen psychologisch verarbeitet zu haben. Sonst...

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Selfie vom Pyramidenkogel, beim Wörthersee (meine Heimat), vor paar Jahren. Ausflug mit Mann und dementer Mutter. Horst und ich gingen alleine auf den Turm, der Andere blieb unten bei Mutti. Da, wo ich *hier hinabsehe, wurde ich *gezeugt, und wuchs die erste Lebenszeit auf. Direkt am Wörthersee, Nordufer..meine heuer verstorbene Mutter Gertrud Hashold, verh. Rieder, schwamm damals oft im See, frühzeitig vor der Arbeit. Auch als sie mit mir schwanger war. Bei jeder Seeüberquerung hin und retour (!) steckte sie sich dann eine Blume ins blonde Haar, um damit Allen im gr. Gastbetrieb stolz zu signalisieren, dass sie *es -den See zu durchschwimmen- wieder erfolgreich getan hatte...mein leiblicher Vater Kurt Pötschger war bei der Gendarmerie, und sang viel und sehr gut. Er war sowas wie ein kleiner Star-Entertainer im Jet-Set Leben um den Wörthersee während dieser Zeit. Einerseits schade, dass mich meine Heimat Kärnten so nachhaltig AUSGESPIEN hat, weil ich als Opferkind von Verbrechern (org. Pädophile um Franz Wurst) den Mächtigen im Lande mit der Zeit & Gegenwehr -zwecks ÜBERLEBEN können- ja öfter mal äusserst lästig wurde, und; vmtl. nach wie vor BIN. Aber jetzt mal abwarten, viel Wasser trinken, gemütlich einigeln, und sich aufs GUTE LEBEN nach diesem Krank-sein freuen.

31.7.2021

Hm..., wollte hier und heute eine FB Seite verlinken; funktionierte nicht. Aber es bin gaaaanz sichalich nur wieder ICH, das dumme Emanzenweibi, unfähig zum Clicken. oder so.

Wird mir halt zunehmend ziemlich egal...

Grad`erfahren; was `Nettes`vor Ort. Grmpfh. Da droht einer Family mit halbwüchsigen Kids die Delogierung. Weil der Papa das Geld ver... hat, anstatt es zur Kreditrückzahlung zu verwenden. Oder so. Wir hätten genug Arbeit (für Entgelt), was ALLE wissen (könnten), nur...für unsereins bleibt keine Leistung `übrig`. Da sei ein gewisser Stolz vor, vermute ich inzwischen stark.

Und für eine (deklarierte) Emanze was zu arbeiten? Ein NoGo.

Dasselbe Feeling spürte ich bei einer Frau, die uns nur kurz besuchte, um evtl. mit den Pferden zu...usw...also halt etwas Spass mit meinen braven, schönen Tieren zu haben? Dafür auch irgendwo was anzupacken, um uns zu ...helfen.

Irgendwie hakt es reihum. Gewaltig. Nicht bei uns (ausser meinen gesundheitl. Troubles), aber sonst...es krachen diverse Lebensentwürfe. Auch in Graz.

Und ein Nachbar bei meiner kleinen alten und so begehrten Hube in Klagenfurt rappelt nun auch. Samt Meldung bei der Polizei usw...jaja. Betrifft mich, uns nicht direkt. Aber. ABER! Es **NERVT** !!!

Offenbar sind wir nun kollektiv in der Phase DREI;

1.; Zuerst ignorierens Dich (als Grüne, Emanzipatoren.., Umweltbewusste)

2.; Dann; machens Dich LÄCHERLICH (medial, persönlich, beruflich sowieso immer wieder..)

3.; Danach (weil`s halt nix nutzt, deren teppertes Getue); BEKÄMPFENS Dich...recht offen sogar da und dort.

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NJur; etwas später spielts dann

4.; DU **SIEGST**.

Schlichtweg deswegen, weils`d in der Sache selbst Recht behältst.

Ergo spielts nun diese Phase DREI.

Ich denke, wir werden uns verstärkt vorsehen...

 






DIE MENSCHIN - Brigitte Lunzer-Rieder -  info@diemenschin.at